Story (5 P):
Der Film ist in meinen Augen perfekt und macht auch noch nach dem 20ten mal Anschauen Spaß. Die Eröffnungssequenz ist mit eine der stärksten, die jemals auf Celluloid gebannt wurde und schlicht genial. Nicht minder genial ist die berühmte Filmmusik von John Williams und vor allem der Score, der für die Anwesenheit des Hais verwendet wird – so simpel, wie brillant! Schauspielerisch ist der gesamte Cast großartig ausgewählt und jeder liefert eine mehr als klasse Performance ab – besonders Robert Shaw, als Hai-Jäger ist geradewegs atemberaubend. Der vor ca. 4 Jahren verstorbene Roy Scheider steht diesem in nichts nach und spielt seine Rolle als Sheriff Brody sehr glaubwürdig. Etwas weniger glaubwürdig sind manche mechanische Hai-Effekte aus dem Jahr 1975, die jedoch gekonnt mit Realaufnahmen oder minimalitischen Effektshots (das Zeigen einer Rückenflosse, welche keiner großen Mechanik bedarf) gemischt wurden, so dass diese nicht weiter negativ auffallen, sondern dem Film eher noch einen gewissen Charme attestieren.
All Diejenigen, die ihn noch nicht gesehen haben, können das Schwimmen im offenen Meer noch genießen und stehen nun vor der Wahl sich den Badespaß zu ruinieren oder vielleicht den Kult-Klassiker schlechthin zu verpassen. Wie kein anderer Film ist Jaws für das durchweg schlechte Image der Haie, insbesondere des Großen Weissen, verantwortlich, welches wohl für immer Bestandteil dieser atemberaubenden Geschöpfe sein wird.
Ich werde während meinem nächsten Süd Afrika Urlaub definitiv nicht weiter, als bis zu den Knöcheln ins Wasser gehen ;-)
Bild (5 P):
Der Film ist in meinen Augen perfekt und macht auch noch nach dem 20ten mal Anschauen Spaß. Die Eröffnungssequenz ist mit eine der stärksten, die jemals auf Celluloid gebannt wurde und schlicht genial. Nicht minder genial ist die berühmte Filmmusik von John Williams und vor allem der Score, der für die Anwesenheit des Hais verwendet wird – so simpel, wie brillant! Schauspielerisch ist der gesamte Cast großartig ausgewählt und jeder liefert eine mehr als klasse Performance ab – besonders Robert Shaw, als Hai-Jäger ist geradewegs atemberaubend. Der vor ca. 4 Jahren verstorbene Roy Scheider steht diesem in nichts nach und spielt seine Rolle als Sheriff Brody sehr glaubwürdig. Etwas weniger glaubwürdig sind manche mechanische Hai-Effekte aus dem Jahr 1975, die jedoch gekonnt mit Realaufnahmen oder minimalitischen Effektshots (das Zeigen einer Rückenflosse, welche keiner großen Mechanik bedarf) gemischt wurden, so dass diese nicht weiter negativ auffallen, sondern dem Film eher noch einen gewissen Charme attestieren.
All Diejenigen, die ihn noch nicht gesehen haben, können das Schwimmen im offenen Meer noch genießen und stehen nun vor der Wahl sich den Badespaß zu ruinieren oder vielleicht den Kult-Klassiker schlechthin zu verpassen. Wie kein anderer Film ist Jaws für das durchweg schlechte Image der Haie, insbesondere des Großen Weissen, verantwortlich, welches wohl für immer Bestandteil dieser atemberaubenden Geschöpfe sein wird.
Ich werde während meinem nächsten Süd Afrika Urlaub definitiv nicht weiter, als bis zu den Knöcheln ins Wasser gehen ;-)
Bild (5 P):
Einfach der
Hammer. Was hier aus einem knapp 40 Jahre alten Film herausgeholt wurde ist
absolute Referenz und lässt 90% von heutigen Produktionen blass und unscharf
dastehen. Kräftige, stets natürliche Farben, ein genialer Schwarzwert, der kaum
ein Detail verschluckt (man beachte die Eröffnungssequenz) und eine
Detailzeichnung und Schärfegrad auf höchstem Niveau. Nicht nur Nahaufnahmen
zeigen eine großartige Detailzeichnung auf, ebenfalls Szenen aus der Totalen
oder Halbtotalen sind mehr als detailreich und geben keinen Grund zum Meckern.
Da bei Jaws keine Effektaufnahmen, wie z.B. CGI oder Matte-Painting, verwendet
wurden, sind auch keine weicheren Aufnahmen zu beanstanden, lediglich ganz
wenige (!) etwas schlechter fokussierte Einstellungen können hier genannt
werden, treten allerdings nur sehr, sehr selten auf – Bill Butler hat eine
super Kameraarbeit an den Tag gelegt.
Sound (Engl. MA-Audio) (4,5 P):
Sound (Engl. MA-Audio) (4,5 P):
Ein durchweg
gelungener 7.1 Mix, den Universal hier angefertigt hat. Mit sehr viel Liebe zum
Detail wurde hier das Originalausgangsmaterial verwendet und aufgepimpt. Am
häufigsten werden alle Kanäle von der Filmmusik beansprucht, welche brillant
ausbalanciert wurde und einfach herrlich bedrohlich ist und allgegenwärtig
Stimmung verbreitet. Manche Szenen wurde genutzt, um auch ein paar
"Action"-Effekte prägnanter darzubieten und so sind z.B. diverse
Schussgeräusche, Zusammenstöße des Hais mit der "Orca" oder die
Explosion am Ende räumlich auf alle Lautsprecher verteilt und können
stellenweise sogar eine gute Portion Tiefenbass liefern, welcher während des
Films eher subtiler Natur, in Form der musikalischen Begleitung aktiv wird. Die
Dialogwiedergabe ist für einen Streifen aus dem Jahr 1975 ebenfalls mehr als
nur gut gelungen. Befürchtungen, dass diese evtl. etwas blechern klingen
könnte, kann ich ausräumen. Während diversen Szenen am Strand, besonders wenn
die Besuchermassen eintreffen, bringt der Mix sogar ein paar Umgebungsgeräusche
in Form von Möwen, ganz leichten Stimmen im Off, etc. mit und sorgt für eine
angenehme Räumlichkeit. Im Gesamten ist Der Weisse Hai jedoch eher frontlastig,
hat trotz seiner vereinzelnd vielen, gleichzeitig redenden Personen, aber zu
keiner Zeit Probleme diese äußerst präzise zu differenzieren und bietet alleine
durch seine Frontlautsprecher eine sehr, sehr gute, innovative und
abwechslungsreiche Soundkulisse.
Generell
interessiert mich eine deutsche Synchro nicht die Bohne, da diese meistens eher
schlecht, als recht sind. Hier wurde die alte deutsche Synchronisation mit auf
die Scheibe gepackt, mit der wohl die meisten von uns aufgewachsen sind. Diese
liegt in DTS 2.0 vor und ich werde nicht weiter darauf eingehen.
Die neue deutsche Sprachfassung ist ebenfalls in 7.1 MA-Audio vorhanden und steht der Englischen in Kraft, Präzision, Räumlichkeit und Wiedergabe der Filmmusik in absolut garnichts nach. Die Dialogwiedergabe ist etwas kräftiger ausgeprägt. Ob man die Stimmen und neuen Dialoge nun mag, überlasse ich jedem für sich selbst. Ich kann nur sagen, dass ich schon wesentlich Schlechteres gehört habe
Die neue deutsche Sprachfassung ist ebenfalls in 7.1 MA-Audio vorhanden und steht der Englischen in Kraft, Präzision, Räumlichkeit und Wiedergabe der Filmmusik in absolut garnichts nach. Die Dialogwiedergabe ist etwas kräftiger ausgeprägt. Ob man die Stimmen und neuen Dialoge nun mag, überlasse ich jedem für sich selbst. Ich kann nur sagen, dass ich schon wesentlich Schlechteres gehört habe
Extras (4 P):
Eigentlich wären 5 Punkte sehr gut vertretbar, jedoch gibt es diverse Collector´s Edition, die hochwertiger aufgemacht sind und z.B. Bücher und OPstkarten beinhalten.
Ich sage "Danke, Universal !"
5,0 von 5 - Story
5,0 von 5 - Bild
4,5 von 5 - Sound
4,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Der weiße Hai - Limited Edition Steelbook
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