Snow White and the Huntsman - Extended Cut (Blu Ray)
Story (1 P):
Wunderschön designte, in atemberaubende Kostüme und perfekte Effekte verpackte...Schlaftablette mit wahllos aneinander gereihten Szenen ohne Sinn und Verstand, Schauspielern, die gekonnt mit Over- und Underacting glänzen, plakativer Filmmusik, die krampfhaft versucht die zum Teil öde Action aufzupeppen und Logikfehlern, die beim besten Willen auch nicht unter dem Deckmäntelchen „Fantasy-Märchen“ abgestempelt und gut geheißen werden können.
Kostprobe gefällig?
Snow White flieht aus ihrem Gefängnis, fügt dem Bruder von Charlize Theron´s Charakter eine große Wunde im Gesicht zu, die zwei Szenen später verschwunden ist. Wieso? Kann der Bruder etwa auch tolle schwarze Magie anwenden? Der Zuschauer wird es nie erfahren.
Kaum ist Snow White auf ihrer Flucht aus dem Meer am Strand angekommen erwartet sie ein Pferd. Was macht es da? Zu fressen gibt´s da nichts – oder ist das die neue Rasse, die sich von Sand und Algen ernährt. Zum Sterben war es wohl auch nicht da, dafür ist es zu fit auf den Beinen. Die Antwort wird der Zuschauer ebenfalls nie erfahren.
Ihr denkt jetzt: „Okay, okay… wenn das alles ist?! Meine Güte was soll´s“. Aber es geht weiter.
Der Huntsman kommt und soll Snow White im Dark Forest finden, weil er schon mal da war und lebend zurück gekehrt ist. Wie lange braucht er wohl, um unserer hölzernen Kristen Stewart auf die Spur zu kommen, sie zu finden, gefangen zu nehmen, zu retten, zu befreien und sich mit ihr auf Wanderschaft zu begeben? Zwei Minuten und drei Schritte später ist unser ungleiches Paar auf gemeinsamen Pfaden unterwegs. Dies war die erste Szene, in der meine rechte Hand flach und klatschend auf meine Stirn getroffen ist.
Es sollte mehrmals passieren!
Interessant und vollkommen sinnentleert ist auch die Tatsache, dass das komplette Königreich fünf Minuten nach Snow White´s Flucht bereits Bescheid weiss, dass diese entkommen ist. Wie das ohne Internet und Handy möglich ist, weiss zwar niemand, ist aber auch egal, denn…ACHTUNG Troll und Kawumm und Bumm und Krach…
Kurz darauf kommen unsere Helden in ein Dorf von allein erziehenden Müttern, von denen eine direkt weiss, dass das Mädchen, dass sie unmöglich seit ca. 10 Jahren gesehen haben kann und meines Wissens noch nie gesehen hat, die Tochter des Königs ist. Wie ist das möglich? Ist es eine Hexe oder Hellseherin? Man weiss es nicht, wird es auch nie erfahren.
Nachdem das Dorf innerhalb von drei Minuten überrannt wurde und alle geflohen sind trifft das dynamische Duo auf die sieben Zwerge, die zugegeben recht cool geraten sind und neben den Effekten, ganz klar das Beste ist was Film bereithält. Aber auch hier weiss einer sofort wer das Mädchen ist. Hallo?!?!? Gab es in den letzten 10 Jahren eine Big Brother Übertragung aus der Zelle direkt auf alle Zauberkugeln des Reiches, die man nie zu Gesicht bekommt? Was ein Scheiss.
Und so geht es weiter und weiter und weiter.
Ich weiss, dass die Grundstory keine großen Überraschungen bereithalten kann, schließlich ist es ein bekanntes Märchen, dass Jeder kennt, aber trotzdem hätten die Produzenten noch mit etwas Interessantem aufwarten können und nicht nur eine Dümmlichkeit an die nächste reihen müssen.
Und erst die Dialoge...?!?! Kann man diese überhaupt so nennen? Ich weiss es nicht. Aussagekraft - nicht vorhanden. Originalität - das ich nicht lache. Man hätte alles, aber auch wirklich alles mit "Bla Bla Bla" füllen können und es hätte der Story nicht geschadet. Jedes Wort, jeder Satz, jeder Dialog/Monolog war so frisch, wie Gammelfleisch von Kaufland. Ehrlich gesagt klang es nach ca. 30 Minuten in meinem Kopf aus so. Seicht, seichter, Snow White and The Huntsman.
Für Kinder, die nicht viel Filmverständnis haben und sich durch Effekte und nette Bilder beeindrucken lassen und auch nicht merken, wenn Jemand eine miese Performance an den Tag legt, ist der Film eine kurzweilige, seichte Unterhaltung mit netter Action.
Für alle Anderen, die sich nicht zu dieser Zielgruppe zählen ist der Film eine, wie oben beschriebene, Schlaftablette.
Bild (4,5 P):
Im Grunde genommen ein sehr gutes Bild, jedoch wirken manche Szenen etwas weich. Der Schwarzwert ist gut bis sehr gut, genau wie die Schärfe – diese ist besonders in Nahaufnahmen sehr fein und liegt auf Referenzniveau. Viele Szenen weisen ein natürliches Korn auf, welches nie stört, jedoch dafür sorgt, dass das Bild eher zweidimensional daher kommt und keine herausragende Tiefenwirkung entsteht.
Sound (Engl MA-Audio) (4,5 P):
Kawumm, Krach, Bumm vom Feinsten mit viel Bass und hoher Surroundaktivität. Kommt in meinen Augen/Ohren jedoch nicht an Thor u.ä. ran und muss sich im direkten Vergleich mit diesem Mix hinten anstellen.
Extras (3 P):
Nicht geschaut und daher wertfreie 3 Punkte.
Wunderschön designte, in atemberaubende Kostüme und perfekte Effekte verpackte...Schlaftablette mit wahllos aneinander gereihten Szenen ohne Sinn und Verstand, Schauspielern, die gekonnt mit Over- und Underacting glänzen, plakativer Filmmusik, die krampfhaft versucht die zum Teil öde Action aufzupeppen und Logikfehlern, die beim besten Willen auch nicht unter dem Deckmäntelchen „Fantasy-Märchen“ abgestempelt und gut geheißen werden können.
Kostprobe gefällig?
Snow White flieht aus ihrem Gefängnis, fügt dem Bruder von Charlize Theron´s Charakter eine große Wunde im Gesicht zu, die zwei Szenen später verschwunden ist. Wieso? Kann der Bruder etwa auch tolle schwarze Magie anwenden? Der Zuschauer wird es nie erfahren.
Kaum ist Snow White auf ihrer Flucht aus dem Meer am Strand angekommen erwartet sie ein Pferd. Was macht es da? Zu fressen gibt´s da nichts – oder ist das die neue Rasse, die sich von Sand und Algen ernährt. Zum Sterben war es wohl auch nicht da, dafür ist es zu fit auf den Beinen. Die Antwort wird der Zuschauer ebenfalls nie erfahren.
Ihr denkt jetzt: „Okay, okay… wenn das alles ist?! Meine Güte was soll´s“. Aber es geht weiter.
Der Huntsman kommt und soll Snow White im Dark Forest finden, weil er schon mal da war und lebend zurück gekehrt ist. Wie lange braucht er wohl, um unserer hölzernen Kristen Stewart auf die Spur zu kommen, sie zu finden, gefangen zu nehmen, zu retten, zu befreien und sich mit ihr auf Wanderschaft zu begeben? Zwei Minuten und drei Schritte später ist unser ungleiches Paar auf gemeinsamen Pfaden unterwegs. Dies war die erste Szene, in der meine rechte Hand flach und klatschend auf meine Stirn getroffen ist.
Es sollte mehrmals passieren!
Interessant und vollkommen sinnentleert ist auch die Tatsache, dass das komplette Königreich fünf Minuten nach Snow White´s Flucht bereits Bescheid weiss, dass diese entkommen ist. Wie das ohne Internet und Handy möglich ist, weiss zwar niemand, ist aber auch egal, denn…ACHTUNG Troll und Kawumm und Bumm und Krach…
Kurz darauf kommen unsere Helden in ein Dorf von allein erziehenden Müttern, von denen eine direkt weiss, dass das Mädchen, dass sie unmöglich seit ca. 10 Jahren gesehen haben kann und meines Wissens noch nie gesehen hat, die Tochter des Königs ist. Wie ist das möglich? Ist es eine Hexe oder Hellseherin? Man weiss es nicht, wird es auch nie erfahren.
Nachdem das Dorf innerhalb von drei Minuten überrannt wurde und alle geflohen sind trifft das dynamische Duo auf die sieben Zwerge, die zugegeben recht cool geraten sind und neben den Effekten, ganz klar das Beste ist was Film bereithält. Aber auch hier weiss einer sofort wer das Mädchen ist. Hallo?!?!? Gab es in den letzten 10 Jahren eine Big Brother Übertragung aus der Zelle direkt auf alle Zauberkugeln des Reiches, die man nie zu Gesicht bekommt? Was ein Scheiss.
Und so geht es weiter und weiter und weiter.
Ich weiss, dass die Grundstory keine großen Überraschungen bereithalten kann, schließlich ist es ein bekanntes Märchen, dass Jeder kennt, aber trotzdem hätten die Produzenten noch mit etwas Interessantem aufwarten können und nicht nur eine Dümmlichkeit an die nächste reihen müssen.
Und erst die Dialoge...?!?! Kann man diese überhaupt so nennen? Ich weiss es nicht. Aussagekraft - nicht vorhanden. Originalität - das ich nicht lache. Man hätte alles, aber auch wirklich alles mit "Bla Bla Bla" füllen können und es hätte der Story nicht geschadet. Jedes Wort, jeder Satz, jeder Dialog/Monolog war so frisch, wie Gammelfleisch von Kaufland. Ehrlich gesagt klang es nach ca. 30 Minuten in meinem Kopf aus so. Seicht, seichter, Snow White and The Huntsman.
Für Kinder, die nicht viel Filmverständnis haben und sich durch Effekte und nette Bilder beeindrucken lassen und auch nicht merken, wenn Jemand eine miese Performance an den Tag legt, ist der Film eine kurzweilige, seichte Unterhaltung mit netter Action.
Für alle Anderen, die sich nicht zu dieser Zielgruppe zählen ist der Film eine, wie oben beschriebene, Schlaftablette.
Bild (4,5 P):
Im Grunde genommen ein sehr gutes Bild, jedoch wirken manche Szenen etwas weich. Der Schwarzwert ist gut bis sehr gut, genau wie die Schärfe – diese ist besonders in Nahaufnahmen sehr fein und liegt auf Referenzniveau. Viele Szenen weisen ein natürliches Korn auf, welches nie stört, jedoch dafür sorgt, dass das Bild eher zweidimensional daher kommt und keine herausragende Tiefenwirkung entsteht.
Sound (Engl MA-Audio) (4,5 P):
Kawumm, Krach, Bumm vom Feinsten mit viel Bass und hoher Surroundaktivität. Kommt in meinen Augen/Ohren jedoch nicht an Thor u.ä. ran und muss sich im direkten Vergleich mit diesem Mix hinten anstellen.
Extras (3 P):
Nicht geschaut und daher wertfreie 3 Punkte.
1,0 von 5 - Story
4,5 von 5 - Bild 4,5 von 5 - Sound
3,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Snow White and the Huntsman - Extended Cut
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