Battleship (Blu Ray)
Story (1,0):
Der Film ist
eine Beleidigung für jeden logisch denken Menschen mit einem Mindest-IQ, der
einem erlaubt selbstständig zu atmen und auf Toilette zu gehen. Eine Story ist
dank einer Aneinanderreihung möglichst vieler sinnentleerter Szenen nicht
einmal marginal vorhanden. Es ist beinahe faszinierend wie viel Ungereimtheiten
und Logikfehler innerhalb allerkürzester Zeit hier gedreht wurden. Das Peter
Berg (Welcome To The Jungle, Operation: Kingdom, u.a.) für diese
Unverschämtheit sogar noch ein paar Hollywoodgrößen und mehrere bekannte
Gesichter verpflichten konnte, ist das einzig bemerkenswerte an diesem
Totalausfall.
Ich habe, bevor ich den Film begonnen habe, mit nichts Besonderem gerechnet und rechtzeitig das Denken eingestellt, um mich auf eine Krawallkost der Superlative einzulassen. Hat leider nicht geklappt, denn der Dilettantismus, der hier praktiziert wird, stellt selbst Filme wie Transformers, World Invasion: Battle Los Angeles, etc. um Meilen in den Schatten.
Das Vorgehen aller Parteien ist wahrscheinlich selbst volltrunken nicht nachvollziehbar. SPOILER: Die Aliens greifen nur die Schiffe an, die sie angreifen; gleichzeitig zerstören sie allerdings die Militärbasis auf dem nahegelegenen Festland und machen die Infrastruktur auch noch dem Erdboden gleich. Logik??? Abwesend!
Die Aliens schicken einen Ein-Mann-Trupp auf ein Kriegschiff, um die Maschine außer Gefecht zusetzen, obwohl sie bereits zwei andere Zerstörer im Handumdrehen versenkt haben. Warum??? Nichts genaues weiss man nicht!
Die Außerirdischen sind nicht in der Lage, ein sich auf dem Wasser langsam bewegliches Ziel (hier ein Schlauchboot) zu treffen. Wahrscheinlich sind ihre Waffen nur für sehr große Ziele konzipiert! Hallo!!! Logik??? Abwesend!
Eine höher entwickelte Lebensform kommt per Raumschiff zur Erde und übersieht beim Landeanflug einen Satteliten und stürzt daraufhin ab. Klar! Wer´s glaubt wird seelig!
Man denkt nun, dies sei an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Falsch gedacht!
Es gibt ja noch die NAVY, deren Führungskräfte kindische Hitzköpfe sind und deren Vorgesetzte dies wissen und offen aussprechen, dass betroffene Person keine Führungsqualitäten hat, keine Entscheidungskraft besitzt und nicht in die NAVY gehört. Wie hat es denn der Kerl bis zu dieser Position gebracht??? Wenn dies das Bild ist, das sich die NAVY von sich selbst wünscht, na dann "Prost, Mahlzeit!".
Auch sehr lachhaft ist eine Szene, in der das gerade eben abgestürzte, monströse Etwas doch tatsächlich für einen Bestandteil, der laufenden Übung gehalten wird. Klar! Die Regierung schießt mal schnell einen Satteliten oder Ähnliches ab, nur um eine Übung authentischer aussehen zu lassen. Wer glaubt denn so einen Scheiss??? Anscheinend die NAVY!
Die beinahe lächerlichste Szene ist jedoch die, in der ein bergsteigendes Paar (Trainer und Kriegverletzter) von drei Ranger-Jeeps angehalten werden, da alle (!) den Berg umgehend verlassen müssen. Daraufhin lassen die Ranger einen Jeep auf der Straße als Blockade stehen, drehen um und nehmen die beiden, von denen einer noch auf zwei künstlichen Beinen unterwegs ist, nicht mit. Absolut logisch!
Aber es wird noch besser. Natürlich machen sich die Beiden jetzt nicht auf dem Heimweg, denn der eine hat noch nie in seinem Leben einen Alien gesehen und das will er nun auf seinen künstlichen Stelzen nachholen. Ein paar Minuten später treffen unsere Vagabunden nun auf einen "Kriegsschauplatz" und Mister "Ich Will Einen Alien Sehen", macht daraufhin die Äußerung, dass sie doch jetzt besser vom Berg verschwinden. Durch und durch schlüssig!
All diese Beispiele ereignen sich innerhalb der ersten 70 Minuten und bilden nur die Speerspitze der Dümmlichkeiten, die fast minütlich über die Leinwand flimmern. SPOILER ENDE!
Für mich war dieser Mist und Rihannas abwesende Schauspielkunst nicht weiter erträglich und ich habe mit einer Bewegung beide Parteien nach ca. 70 Minuten verlieren lassen und die Scheibe in die Videothek zurückgebracht.
Bild (4,5 P):
Ich habe, bevor ich den Film begonnen habe, mit nichts Besonderem gerechnet und rechtzeitig das Denken eingestellt, um mich auf eine Krawallkost der Superlative einzulassen. Hat leider nicht geklappt, denn der Dilettantismus, der hier praktiziert wird, stellt selbst Filme wie Transformers, World Invasion: Battle Los Angeles, etc. um Meilen in den Schatten.
Das Vorgehen aller Parteien ist wahrscheinlich selbst volltrunken nicht nachvollziehbar. SPOILER: Die Aliens greifen nur die Schiffe an, die sie angreifen; gleichzeitig zerstören sie allerdings die Militärbasis auf dem nahegelegenen Festland und machen die Infrastruktur auch noch dem Erdboden gleich. Logik??? Abwesend!
Die Aliens schicken einen Ein-Mann-Trupp auf ein Kriegschiff, um die Maschine außer Gefecht zusetzen, obwohl sie bereits zwei andere Zerstörer im Handumdrehen versenkt haben. Warum??? Nichts genaues weiss man nicht!
Die Außerirdischen sind nicht in der Lage, ein sich auf dem Wasser langsam bewegliches Ziel (hier ein Schlauchboot) zu treffen. Wahrscheinlich sind ihre Waffen nur für sehr große Ziele konzipiert! Hallo!!! Logik??? Abwesend!
Eine höher entwickelte Lebensform kommt per Raumschiff zur Erde und übersieht beim Landeanflug einen Satteliten und stürzt daraufhin ab. Klar! Wer´s glaubt wird seelig!
Man denkt nun, dies sei an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Falsch gedacht!
Es gibt ja noch die NAVY, deren Führungskräfte kindische Hitzköpfe sind und deren Vorgesetzte dies wissen und offen aussprechen, dass betroffene Person keine Führungsqualitäten hat, keine Entscheidungskraft besitzt und nicht in die NAVY gehört. Wie hat es denn der Kerl bis zu dieser Position gebracht??? Wenn dies das Bild ist, das sich die NAVY von sich selbst wünscht, na dann "Prost, Mahlzeit!".
Auch sehr lachhaft ist eine Szene, in der das gerade eben abgestürzte, monströse Etwas doch tatsächlich für einen Bestandteil, der laufenden Übung gehalten wird. Klar! Die Regierung schießt mal schnell einen Satteliten oder Ähnliches ab, nur um eine Übung authentischer aussehen zu lassen. Wer glaubt denn so einen Scheiss??? Anscheinend die NAVY!
Die beinahe lächerlichste Szene ist jedoch die, in der ein bergsteigendes Paar (Trainer und Kriegverletzter) von drei Ranger-Jeeps angehalten werden, da alle (!) den Berg umgehend verlassen müssen. Daraufhin lassen die Ranger einen Jeep auf der Straße als Blockade stehen, drehen um und nehmen die beiden, von denen einer noch auf zwei künstlichen Beinen unterwegs ist, nicht mit. Absolut logisch!
Aber es wird noch besser. Natürlich machen sich die Beiden jetzt nicht auf dem Heimweg, denn der eine hat noch nie in seinem Leben einen Alien gesehen und das will er nun auf seinen künstlichen Stelzen nachholen. Ein paar Minuten später treffen unsere Vagabunden nun auf einen "Kriegsschauplatz" und Mister "Ich Will Einen Alien Sehen", macht daraufhin die Äußerung, dass sie doch jetzt besser vom Berg verschwinden. Durch und durch schlüssig!
All diese Beispiele ereignen sich innerhalb der ersten 70 Minuten und bilden nur die Speerspitze der Dümmlichkeiten, die fast minütlich über die Leinwand flimmern. SPOILER ENDE!
Für mich war dieser Mist und Rihannas abwesende Schauspielkunst nicht weiter erträglich und ich habe mit einer Bewegung beide Parteien nach ca. 70 Minuten verlieren lassen und die Scheibe in die Videothek zurückgebracht.
Bild (4,5 P):
Die Qualität
ist durchweg auf einem sehr hohen Niveau und bietet einen super Schwarzwert und
kräftige Farben, die für eine gute Plastizität sorgen. Die Detailzeichnung ist
ebenfalls sehr gut, leider ist der Schärfegrad nicht immer optimal und manche
Aufnahmen wirken etwas (!) weicher.
Sound (Engl. MA-Audio) (5 P):
Sound (Engl. MA-Audio) (5 P):
Hier wurde
super Arbeit geleistet und der Zuschauer wird regelrecht von den brachial
inszenierten Effekten und dem wuchtigen Bass gepackt, durchgerüttelt und stets
zugedröhnt. Die Präzision ist fantastisch und die dargebotenen Effekte recht
innovativ. Dass es hier viele Szenen gibt, die sich niemals so in Wirklichkeit
anhören würden (im All gibt es keine Luft und somit auch keine Geräusche) und
der Mix auf Spaß ausgelegt ist, passt und stört zu keiner Sekunde. Die
Dialogwiedergabe ist durchgehend auf einem super Niveau und geht nie unter.
Extras (3 P):
Extras (3 P):
Nicht
geschaut, da für mich in diesem Falle vollkommen uninteressant und daher
auch wertfreie 3 Punkte.
0,5 von 5 - Story
4,5 von 5 - Bild
5,0 von 5 - Sound
3,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Battleship - Verleihversion
5,0 von 5 - Sound
3,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Battleship - Verleihversion
Schade dass du schon nach 70 Minuten den Film abgedreht hast. Die wirklich "guten" Szenen kommen erst am Schluss beim Endkampf ;-). Ich sage nur Schlachtschiff...
AntwortenLöschenDer Schluss ist wirklich schon wieder so schlecht, dass man ihn eigentlich schon wieder einmal gesehen haben muss, nur damit man weiß dass es eigentlich in keinem Film mehr schlechter sein kein (man hat den filmischen Tiefpunkt also erreicht und es kann nur noch bergauf gehen).
MFG
CSolero
Mit 5-500 betrunkenen Seemännern oder Kollegen und einer Flasche Schnaps würde ich ab Minute 71 wieder einsteigen und dem Ende eine "Chance" geben.
AntwortenLöschenIch warte nur auf eine Einladung...
Ich finde einen Punkt für die Story schon zu viel. Der größte Scheiß des letzten Jahres! Allerdings hatten wir den "Film" bis zum Ende geschafft, dank sehr viel schwarzen Humores.
AntwortenLöschenDanke für das Review. Gut das ich nicht allein bin :-)