Terminal Velocity - US Import ohne dt. Ton (Blu Ray)
Eins vorab.
Die BD läuft auch auf Region B Playern!
Story (3,5 P):
Story (3,5 P):
Relativ
unbekannter Action-Thriller aus den 90ern. Vielleicht liegt dies daran, dass
der Cast nicht unbedingt für entsprechendes Genre bekannt ist und auch der
Regiesseur eher im TV beheimatet ist. Dort dreht er allerdings sehr erfolgreich
u.a. Fringe, Lost, Dr. House, CSI und viele mehr.
Charlie Sheen, Natassja Kinski und James Gandolfini liefern eine tolle Show, Gandolfini selbstverständlich als charismatischer Killer und Sheen und Kinski als ungleiches Paar, welches wie es sich für die 90er gehört am Ende zusammenfindet.
Die Story ist nichts Besonderes und in einem Satz erzählt, aber das hat auch bei Genregrößen aus dieser Zeit nicht gestört. Die Chemie macht´s hier einfach. Das Ensemble Sheen und Kinski ist gut und liefert ein paar nette Dialoge, die zum Teil einen dezent anzüglichen Unterton haben, welches jedoch Charlie Sheen und seinem Image, als Frauenheld sehr entgegen kommt.
Die Action ist fantastisch und braucht sich zu keiner Zeit zu verstecken, sondern zeigt noch so mancher aktuellen Produktion, wie handgemachte, atemberaubende Stunts auszusehen haben. Diese sind öfters dermaßen episch und halsbrecherisch, dass sie ohne Mühen in einem James Bond Streifen hätten Platz finden können.
Großartige Längen gibt es eigentlich keine, jedoch hapert es manchmal im Mittelteil und es entsteht der Eindruck, dass der Film nicht in die letzten Gang schalten möchte. Sobald aber der Showdown bedingt spielt Terminal Velocity nochmals mächtig auf, liefert Aufnahmen, die einem den Atem stocken lassen und gipfelt in einer sehr amüsanten Szene in Russland mit sehr viel Charme.
Wer das Genre mag und Tödliche Geschwindigkeit noch nicht kennt, sollte dies schleunigst nachholen.
Es gibt die Scheibe öfters bei Drittanbietern bei amazon.co.uk, neu, inkl. Porto für unter 6€. Da heisst es zuschlagen.
Bild (4 P):
Charlie Sheen, Natassja Kinski und James Gandolfini liefern eine tolle Show, Gandolfini selbstverständlich als charismatischer Killer und Sheen und Kinski als ungleiches Paar, welches wie es sich für die 90er gehört am Ende zusammenfindet.
Die Story ist nichts Besonderes und in einem Satz erzählt, aber das hat auch bei Genregrößen aus dieser Zeit nicht gestört. Die Chemie macht´s hier einfach. Das Ensemble Sheen und Kinski ist gut und liefert ein paar nette Dialoge, die zum Teil einen dezent anzüglichen Unterton haben, welches jedoch Charlie Sheen und seinem Image, als Frauenheld sehr entgegen kommt.
Die Action ist fantastisch und braucht sich zu keiner Zeit zu verstecken, sondern zeigt noch so mancher aktuellen Produktion, wie handgemachte, atemberaubende Stunts auszusehen haben. Diese sind öfters dermaßen episch und halsbrecherisch, dass sie ohne Mühen in einem James Bond Streifen hätten Platz finden können.
Großartige Längen gibt es eigentlich keine, jedoch hapert es manchmal im Mittelteil und es entsteht der Eindruck, dass der Film nicht in die letzten Gang schalten möchte. Sobald aber der Showdown bedingt spielt Terminal Velocity nochmals mächtig auf, liefert Aufnahmen, die einem den Atem stocken lassen und gipfelt in einer sehr amüsanten Szene in Russland mit sehr viel Charme.
Wer das Genre mag und Tödliche Geschwindigkeit noch nicht kennt, sollte dies schleunigst nachholen.
Es gibt die Scheibe öfters bei Drittanbietern bei amazon.co.uk, neu, inkl. Porto für unter 6€. Da heisst es zuschlagen.
Bild (4 P):
18 Jahre und
kein Stück alt. Ich war sehr angenehm überrascht. Zwar sind die ersten fünf
Minuten nicht besonders schön geraten und haben bei Außenaufnahmen in dieser
Zeit ein mittelstarkes Korn und strotzen auch nicht sonderlich mit Schärfe,
sobald jedoch diese Szene vorbei ist und die erste Einstellung bei Tag
(Fallschirmflug durch die Häuserschluchten und der begleitende Hubschrauber)
über die Leinwand wandert, entsteht sehr gutes HD-Feeling und das Bild blüht
regelrecht auf. Die Farben sind kräftig und natürlich und in Verbindung mit
einem oft perfekten bis sehr guten Schwarzwert entsteht eine tolle Plastizität.
Der Schärfegrad ist ab diesem Zeitpunkt auch mindestens immer gut, bei Weilen
auch mal sehr gut (Nahaufnahmen). Ein paar dunkle Szenen verlieren jedoch etwas
an Detail und weisen gelegentlich auch mal etwas Korn auf, welches sich dann
auch leicht (!) störend bemerkbar macht. Diese Szenen sind allerdings schnell
wieder vorbei. Im Gesamten ein wirklich tolles Bild mit überraschend guter
Qualität für einen Film aus 1994.
Sound (Engl. MA-Audio 5.1) (4,5 P):
Sound (Engl. MA-Audio 5.1) (4,5 P):
Mein lieber
Herr Gesangsverein. Auch hier wurde tolle Arbeit geleistet, denn der Mix ist
überraschend präzise und hat einiges an Bass im Gepäck. Die Dialogwiedergabe
ist durchgehend sehr gut und die Effekte haben eine gute Stereoseparation und
verteilen sich gekonnt über alle Kanäle. Die Musik ist schön ausbalanciert und
übernimmt öfters die Führung, ohne dabei aufdringlich zu werden. Wenn die dargebotenen
Effekte etwas abwechslungsreicher gewesen wären, hätte es vollverdiente 5
Punkte gegeben. So bekommt man das Klassische auf die Ohren; dies aber dennoch
sehr gut. Explosionen, Schüsse und einschlagende Projektile, Motorengeräusche
der Flugzeuge, sowie vorbeisausender Wind, in den zahlreichen
Fallschirmsprungsequenzen, welche eine solide Räumlichkeit haben.
Extras (0,5 P):
Extras (0,5 P):
So schön wie
die Bild- und Tonqualität ist, so enttäuschend ist das Bonusmaterial. Außer dem
Trailer in SD ist hier tote Hose. Sehr schade!
3,5 von 5 - Story
4,5 von 5 - Sound
0,5 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Terminal Velocity - US Import ohne dt. Ton
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