Story (4 P):
Postapokalyptischer-Creature-Actionfilm
mit ein paar Horrorelementen, dezenter Spannung, einigen Hollywoodgrößen, sehr
guten Effekten, einer brachialen Soundgestaltung und einem mehr als gelungenen
Showdown.
Für einen Film dieser Gattung kann Reign Of Fire mit einer sehr guten Charakterzeichnung und Entwicklung seiner 3 „Hauptfiguren“ punkten, überrascht in dieser Hinsicht und hebt sich somit klar vom "Einheitsbrei" ab. Die Wandlung Quinns´von einem desillusionierten und etwas ängstlichen Anführers zum harten Hund und positiv in die Zukunft blickenden Anführer/Senior ist glaubwürdig und passend. Ebenso, dass der harte Hurensohn Van Zan (Sorry für die Ausdrucksweise) zum Ende hin sogar einen Fehler eingestehen kann und man als Zuschauer ihm diese Erleuchtung abkauft, zeugt von einem guten Drehbuch und klasse Schauspielern. Genauso durchläuft die etwas kalte Pilotin, die in Luftkämpfen unerschrocken und taff ist, eine glaubwürdige Wandlung im bombastischen Showdown und zieht den Zuschauer klar auf ihre Seite und fesselt diesen vor die Leinwand.
Wenn man sich von zu mindestens einem gewaltigen Logikfehler freimachen kann, der zum Glück in Form des Vorspanns/Vorgeschichte in den ersten 5 Minuten begangen wird und ohne den der Film garnicht machbar gewesen wäre und über die ein oder anderen blassen Nebenfiguren hinweg sieht wird man durchweg gut unterhalten. Genau so soll Krawallkost mit guten Effekten aussehen und sich anfühlen!
Bild (4,5 P):
Für einen Film dieser Gattung kann Reign Of Fire mit einer sehr guten Charakterzeichnung und Entwicklung seiner 3 „Hauptfiguren“ punkten, überrascht in dieser Hinsicht und hebt sich somit klar vom "Einheitsbrei" ab. Die Wandlung Quinns´von einem desillusionierten und etwas ängstlichen Anführers zum harten Hund und positiv in die Zukunft blickenden Anführer/Senior ist glaubwürdig und passend. Ebenso, dass der harte Hurensohn Van Zan (Sorry für die Ausdrucksweise) zum Ende hin sogar einen Fehler eingestehen kann und man als Zuschauer ihm diese Erleuchtung abkauft, zeugt von einem guten Drehbuch und klasse Schauspielern. Genauso durchläuft die etwas kalte Pilotin, die in Luftkämpfen unerschrocken und taff ist, eine glaubwürdige Wandlung im bombastischen Showdown und zieht den Zuschauer klar auf ihre Seite und fesselt diesen vor die Leinwand.
Wenn man sich von zu mindestens einem gewaltigen Logikfehler freimachen kann, der zum Glück in Form des Vorspanns/Vorgeschichte in den ersten 5 Minuten begangen wird und ohne den der Film garnicht machbar gewesen wäre und über die ein oder anderen blassen Nebenfiguren hinweg sieht wird man durchweg gut unterhalten. Genau so soll Krawallkost mit guten Effekten aussehen und sich anfühlen!
Bild (4,5 P):
Zwar gibt es
ein paar wenige (!), schlechter fokusierte Aufnahmen und die Farben sind
Stilmittel bedingt recht stark untersaturiert und während Aufnahmen im Freien
herrscht ein tristes Feeling (welches storytechnisch die beschriebene Welt
perfekt wiedergibt), jedoch drehen die Orangetöne faszinierend auf, sobald das
alles vernichtende Feuer zur Schau kommt und verleihen dem Bild eine super
Plastizität. Diese ist generell sehr gut geworden, wird jedoch öfters durch
ganz feinen Staub, der in der Luft liegt, leicht zu Nichte gemacht. Die
Detailzeichnung und Schärfe ist während Nahaufnahmen schlichtweg atemberaubend
und referenzwürdig. Während sehr vielen Halbtotalen und Totalen kommt der
Schwarzwert dermaßen gut zur Geltung, dass der Zuschauer öfters das Gefühl hat,
ins Bild reingreifen zu können. Zwar handelt es sich hier nicht um ein durch
und durch perfektes Bild, allerdings gibt es auch nicht wirklich viel zu
kritisieren und spätestens bei den vielen Close-Ups ist so manche schlechtere
Einstellung schnell vergessen.
Sound (Engl. PCM) (5 P):
Sound (Engl. PCM) (5 P):
Auch hier
bringt Die Herrschaft des Feuers ordentlich Dampf mit und bietet sehr viele
Gelegenheiten sich bei den Nachbarn unbeliebt zu machen. Präzise, nie diffus
wirkende und innovative Surroundeffekte wechseln sich mit einem stimmungsvollen
Score ab und lassen den Dialogen immer genug Spielraum. Besonders die Szenen,
in denen ein Drache direkt über die Köpfe der Protagonisten hinwegschießt,
haben einen extremen Brachialitätsgrad zu bieten, so dass man als Zuschauer geneigt
ist, den Kopf einzuziehen. Der fulminante Showdown wartet dann noch mit ein
paar wirklich tiefen Basseinlagen auf und gibt dem Mix die letzte Würze.
Extras (2 P):
Extras (2 P):
Sehr kurze
Featurettes, die insgesamt ca. 30 Minuten auf die Stopuhr bringen. Nichts
Besonderes.
4,0 von 5 - Story
4,5 von 5 - Bild
5,0 von 5 - Sound
2,0 von 5 - ExtrasPlayer:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Die Herrschaft des Feuers
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