Terminator - Steelbook (Blu Ray)
Story (5 P):
Auftakt zu
vielleicht DER Sci-Fi-Action Reihe schlechthin und einer der besten Arnie-Filme
überhaupt. James Cameron schuf mit geringen Mitteln (6,4 Millionen USD) einen
Kultklassiker, wie er im Buche steht und verhalf Arnold Schwarzenegger
endgültig zum Superstar-Status.
Neben fantastischen Effekten für die damalige Zeit (können sich heute aber auch immer noch sehen lassen) aus der Hand des Großmeisters Stan Winston kann Terminator mit einer sehr dichten und düsteren Atmosphäre trumpfen und ist zweifelsohne der raueste aller Terminator-Filme und hat einen starken Hang zum Horror. Hinzu kommt die absolut stimmige Musik von Brad Fiedel und eine wirklich gute Story, die zwar einen rießigen Logikfehler beinhaltet, aber zum Grübeln anregt – vielleicht ist es auch kein Fehler, genau weiss man es nicht; das ist das Schöne daran.
Das Ende ist an Intensität kaum noch zu überbieten – vor ca. 18 Jahren, als ich den Film das erste Mal sah, bin ich in den letzten 10 Minuten förmlich vor dem Fernseher zur Salzsäule erstarrt.
Bild (4,5 P):
Neben fantastischen Effekten für die damalige Zeit (können sich heute aber auch immer noch sehen lassen) aus der Hand des Großmeisters Stan Winston kann Terminator mit einer sehr dichten und düsteren Atmosphäre trumpfen und ist zweifelsohne der raueste aller Terminator-Filme und hat einen starken Hang zum Horror. Hinzu kommt die absolut stimmige Musik von Brad Fiedel und eine wirklich gute Story, die zwar einen rießigen Logikfehler beinhaltet, aber zum Grübeln anregt – vielleicht ist es auch kein Fehler, genau weiss man es nicht; das ist das Schöne daran.
Das Ende ist an Intensität kaum noch zu überbieten – vor ca. 18 Jahren, als ich den Film das erste Mal sah, bin ich in den letzten 10 Minuten förmlich vor dem Fernseher zur Salzsäule erstarrt.
Bild (4,5 P):
Man muss
sich zu allererst darüber im Klaren sein, dass man es hier nicht mit einer
typischen Hollywood Produktion zu tun hat, sondern der Film eher im Low Budget
Bereich angesiedelt ist und zum Teil guerilla-mäßig gefilmt wurde.
Das Filmmaterial ist zwar gut, kann aber mit anderen Produktionen, wie z. B. Star Wars aus der Zeit, nicht verglichen werden und ist entsprechend rauer und etwas körnig.
Okay…so viel vorab. Zum eigentlichen Bild lässt sich sagen, dass es einen hervorragenden Schwarzwert hat und mit natürlichen und kräftigen Farben öfters (!) für eine solide bis gute Tiefenwirkung sorgt, im Durchschnitt aber eher flach ist. Das liegt vor allem an einem leichten, stets ruhigen Filmkorn, welches nur ganz selten etwas (!) stärker auftritt. Außerdem kann es schon einmal passieren, dass der Fokus nicht ganz optimal gewählt wurde und es zu leichten Unschärfen kommt; dies ist jedoch nur recht selten der Fall. In Bezug auf den Schärfegrad kann das Bild im Gesamten überzeugen und leistet sich nur ganz, ganz wenige Patzer und liegt fast durchgehend auf hohem bis sehr hohem Niveau und zeigt besonders Texturen auf brillante Art und Weise.
Rein objektiv betrachtet ist das Bild eine klare 4 Punkte Wertung. Unter Berücksichtigung des Alters, der Machart und des Budgets zur damaligen Zeit, sind 4,5 Punkte aber absolut vertretbar.
Das Filmmaterial ist zwar gut, kann aber mit anderen Produktionen, wie z. B. Star Wars aus der Zeit, nicht verglichen werden und ist entsprechend rauer und etwas körnig.
Okay…so viel vorab. Zum eigentlichen Bild lässt sich sagen, dass es einen hervorragenden Schwarzwert hat und mit natürlichen und kräftigen Farben öfters (!) für eine solide bis gute Tiefenwirkung sorgt, im Durchschnitt aber eher flach ist. Das liegt vor allem an einem leichten, stets ruhigen Filmkorn, welches nur ganz selten etwas (!) stärker auftritt. Außerdem kann es schon einmal passieren, dass der Fokus nicht ganz optimal gewählt wurde und es zu leichten Unschärfen kommt; dies ist jedoch nur recht selten der Fall. In Bezug auf den Schärfegrad kann das Bild im Gesamten überzeugen und leistet sich nur ganz, ganz wenige Patzer und liegt fast durchgehend auf hohem bis sehr hohem Niveau und zeigt besonders Texturen auf brillante Art und Weise.
Rein objektiv betrachtet ist das Bild eine klare 4 Punkte Wertung. Unter Berücksichtigung des Alters, der Machart und des Budgets zur damaligen Zeit, sind 4,5 Punkte aber absolut vertretbar.
Sound (Engl. DTS-HD HR) (4 P):
Der Mix
wurde richtig schön aufbereitet, hat eine sehr feine und schöne Räumlichkeit
und kräftige, präzise, basslastige Effekte. Es gibt beinahe unzählige kleine
Umgebungsgeräusche im Restaurant, in dem Sarah arbeitet (besonders in der
Küche), im Polizeipräsidium, in der Produktionsstätte während des Showdown oder
auf offener Strasse vor dem Haus des ersten Sarah Conner Opfers. Die subtilen
Umgebungsgeräusche sind z.B. Vogelgezwitscher, Stimmen im Off, brutzelnde
Herdplatten, sich bewegende Maschinerie, Bürogeräusche u.ä.
Dann gibt es natürlich auch die actionbasierten Effekte, die eine erstaunliche Portion Bass mitbringen und öfters sehr tief in die Magengrube greifen. Besonders viele gibt es in den postapokalyptischen Rückblenden auf die Ohren. Es entsteht ebenfalls der Eindruck, dass fast alle Schüsse überarbeitet worden. Am eigentlichen Sound wurde nichts verändert und alle Waffen klingen noch so, wie wir es gewohnt sind, allerdings hat man den entsprechenden Wumms hinzuaddiert. So klingt Arnies Laserlight-Knarre, mit er zu Beginn aufräumt extrem mächtig und knackig. Auch hervorzuheben ist die Verfolgungsjagd zum Ende des Films. Hier gibt es Paradebeispiele für saubere Stereoseparationen und zwei besonders knackige Einschläge von Projektilen (einmal links, einmal rechts) direkt zu Beginn dieser Sequenz.
Die Dialogwiedergabe ist durchweg gut, allerdings nicht so präzise, wie man es aus ganz aktuellen Produktionen kennt. Sie ist aber immer gut verständlich.
Die Filmmusik ist schön ausbalanciert und teilweise kräftig dominant. Besonders während des Vorspanns macht sich diese über alle Kanäle breit, hat ebenfalls eine erstaunlich innovative Separation über diverse Kanäle spendiert bekommen und macht direkt Laune ins Terminator-Universum abzutauchen.
Die Schwankungen im Sound sind im Englischen zwar auch vorhanden, aber nicht so stark ausgeprägt wie im Deutschen.
Extras (2 P):
Dann gibt es natürlich auch die actionbasierten Effekte, die eine erstaunliche Portion Bass mitbringen und öfters sehr tief in die Magengrube greifen. Besonders viele gibt es in den postapokalyptischen Rückblenden auf die Ohren. Es entsteht ebenfalls der Eindruck, dass fast alle Schüsse überarbeitet worden. Am eigentlichen Sound wurde nichts verändert und alle Waffen klingen noch so, wie wir es gewohnt sind, allerdings hat man den entsprechenden Wumms hinzuaddiert. So klingt Arnies Laserlight-Knarre, mit er zu Beginn aufräumt extrem mächtig und knackig. Auch hervorzuheben ist die Verfolgungsjagd zum Ende des Films. Hier gibt es Paradebeispiele für saubere Stereoseparationen und zwei besonders knackige Einschläge von Projektilen (einmal links, einmal rechts) direkt zu Beginn dieser Sequenz.
Die Dialogwiedergabe ist durchweg gut, allerdings nicht so präzise, wie man es aus ganz aktuellen Produktionen kennt. Sie ist aber immer gut verständlich.
Die Filmmusik ist schön ausbalanciert und teilweise kräftig dominant. Besonders während des Vorspanns macht sich diese über alle Kanäle breit, hat ebenfalls eine erstaunlich innovative Separation über diverse Kanäle spendiert bekommen und macht direkt Laune ins Terminator-Universum abzutauchen.
Die Schwankungen im Sound sind im Englischen zwar auch vorhanden, aber nicht so stark ausgeprägt wie im Deutschen.
Extras (2 P):
Die sind
leider eine klare Enttäuschung. Kein Audiokommentar und sonst nur die Features,
die man von der DVD auch schon kennt. Das war damals schon nichts Tolles und
ist es heutzutage erst recht nicht.
5,0 von 5 - Story
4,5 von 5 - Bild
4,0 von 5 - Sound
2,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Terminator (Steelbook)
4,0 von 5 - Sound
2,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Terminator (Steelbook)
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