Great White Shark – A Living Legend – US-Import
ohne dt. Ton (Blu Ray)
Region A Blu Ray - läuft nicht auf
deutschen BD-Playern !!
Es handelt sich hierbei allem Anschein NICHT um die Dokumentation, welche ich hier bereits angekündigt hatte.
Es handelt sich hierbei allem Anschein NICHT um die Dokumentation, welche ich hier bereits angekündigt hatte.
Story/Film (4 P):
Diese Dokumentation, obwohl von BBC, ist nicht die gewohnte „artistisch wunderschöne Meereslandschaft mit fantastischen Geschöpfen“-Doku, die von klassischer Musik untermalt ist, zum Träumen einlädt und von David Attenborough erzählerisch begleitet wird.
Diese Dokumentation, obwohl von BBC, ist nicht die gewohnte „artistisch wunderschöne Meereslandschaft mit fantastischen Geschöpfen“-Doku, die von klassischer Musik untermalt ist, zum Träumen einlädt und von David Attenborough erzählerisch begleitet wird.
Nein, Great White Shark – A Living Legend widmet sich dem Südafrikaner
Mike Rutzen, der jedem Hai-Liebhaber ein Begriff seien sollte, und dessen Liebe
zum Großen Weißen.
Als einer der wenigen, die sich ohne Käfig zu dem gefürchteten Jäger
ins Wasser trauen, hat Mike Rutzen fast schon Weltruhm erlangt. Als einer der
ersten war es Rutzen, der sich an der Rückenflosse eines Weißen Hais
durchs Wasser ziehen ließ. Diese Videos sorgten für Aufsehen und schüttelnde
Köpfe. In dieser Dokumentation geht Mike Rutzen auf seine jahrelange Erfahrung
mit den Haien ein und erklärt, warum er sich traut mit ihnen zu schwimmen.
Besonders interessant ist es, wie er die Bewegungen der Tiere liest, dies allem Anschein nach richtig tut und auch erläutert, worauf er jeweils achtet und wie sein Verhalten von den Haien verstanden wird. So wagt sich der Südafrikaner mit den vielleicht dicksten Eiern der Welt (Sorry, für die Ausdrucksweise - Ist doch aber wahr.) zu den Weißen Haien ins Wasser, wenn diese sich gerade über einen Walkadaver hermachen. Egal wie wahnwitzig es auf den ersten Blick erscheint, merkt man dennoch, dass hier kein Schwätzer am Werk ist, der nur Aufsehen erregen und Publicity will.
Besonders interessant ist es, wie er die Bewegungen der Tiere liest, dies allem Anschein nach richtig tut und auch erläutert, worauf er jeweils achtet und wie sein Verhalten von den Haien verstanden wird. So wagt sich der Südafrikaner mit den vielleicht dicksten Eiern der Welt (Sorry, für die Ausdrucksweise - Ist doch aber wahr.) zu den Weißen Haien ins Wasser, wenn diese sich gerade über einen Walkadaver hermachen. Egal wie wahnwitzig es auf den ersten Blick erscheint, merkt man dennoch, dass hier kein Schwätzer am Werk ist, der nur Aufsehen erregen und Publicity will.
Etwas Geschichtsstunde gibt´s nebenbei sehr interessant und anschaulich
aufgetischt. So erfährt man beispielsweise, wieso der Weiße Hai auch Tommy
Shark genannt wird und woher die Birkenhead-Sehfahrerregel „Frauen und Kinder
zuerst!“ herrührt.
Da die Dokumentation in Südafrika spielt und in und um Gansbaai gefilmt
wurde, der einzige Ort auf der Welt, an dem die massiven Brocken Flugmanöver
durchführen, bekommt der Zuschauer selbstverständlich diverse dieser Attacken
zu Gesicht, u.a. vom Meeresboden gefilmt. Die unglaubliche Beschleunigung der
Tiere wird hier besonders gut deutlich.
Nach 50 Minuten ist der Spuk vorbei und auch wenn Great White Shark – A
Living Legend nicht so viele ästhetisch beeindruckende Momente, wie
beispielsweise Africa, Life, oder Planet Earth besitzt und eher einer
„wissenschaftlichen“ Doku gleich kommt, weiss sie dennoch zu gefallen, unterhält gut und
bietet tolle Schauwerte.
P.S. Alle die bereits in Gansbaai
waren und dort die Möglichkeit hatten, den Großen Weißen aus nächster Nähe zu
bestaunen, werden der Dokumentation nochmals etwas abgewinnen können… und wenn
sie nur tolle Erinnerungen an den Urlaub hervorruft.
P.P.S. Anfang des Jahres hatte
Mike Rutzen einen schweren Verkehrsunfall in Mozambique. Wann er wieder aktiv
vor Kamera stehen/schwimmen wird, scheint momentan ungewiss.
Bild (4 P):
Das Bild ist gut und liegt in 1080p vor. Hin und wieder werden ein paar
Einstellungen in DVD-Upscale-Qualität verwendet und schmälern den ansonsten
beinahe (!) sehr guten Gesamteindruck.
Die Farben sind natürlich und kräftig, es kommt aber fünf, sechs Mal zu
einer deutlichen Stufenbildung im Farbbereich während dem Auf- und Abblenden
zwischen einzelnen Szenen.
Der Schwarzwert ist ebenfalls gut, es tritt kaum bis kein Rauschen auf
und die Tiefenwirkung ist ausgeprägt. Der Schärfegrad schwankt zwischen gut und
sehr gut, allerdings ist die Gesamtqualität nicht ganz so hochwertig und
referenzwürdig, wie andere BBC Dokumentationen.
Sound (Engl. MA-Audio) (3 P):
Solider Doku-Sound. Es
steht zwar 5.1 auf der Verpackung, jedoch ist nur 2.0 drin – schade.
Sehr gut verständliche Dialoge und eine solide Front in Bezug auf
Effekte und Stereoseparationen, mit dezenter Musikwiedergabe und ein paar
feinen Nuancen – mehr nicht.
Extras (2,5 P):
Leider gibt es nur ein Bonus-Feature. Wenn man es liest, klingt es
toll, schaltet man es an, ist die Bildqualität leider sehr ernüchternd.
Es befindet sich eine weitere Hai-Dokumentation auf der Blu Ray, die
eine Laufzeit von ca. 50 Minuten hat und von David Attenborough kommentiert
wird. Zwar liegt diese in 1080p vor, jedoch scheint es zu 99% ein Upscale-1080p
zu sein und sieht schlecht aus. Weiche, schwammige Konturen, Treppenbildung,
etwas schwache Farben, etc.
4,0 von 5 - Story
4,0 von 5 - Bild
3,0 von 5 - Sound
2,5 von 5 - Extras
73% Gesamtwertung
Player:
Panasonic DMP-BD 605
3,0 von 5 - Sound
2,5 von 5 - Extras
73% Gesamtwertung
Player:
Panasonic DMP-BD 605
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Great White Shark – A Living Legend – US-Import
http://www.youtube.com/watch?v=TtipJD2AtKQ
AntwortenLöschenBei dir denk ich so langsam das trifft zu
Noch nicht, noch nicht...
AntwortenLöschenGib´ mir noch einen Urlaub in Süd Afrika. Dann vielleicht...
Top40 vom AVGN aka James Rolfe der shittiest shark movies ever?
AntwortenLöschenHere ya go:
http://cinemassacre.com/2013/08/06/top-40-shitty-shark-movies/
merci. werde ich mir später mal reinziehen.
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