Kurzreview
Story/Film (3,5 P):
Die dritte Episode ist der zweiten recht ähnlich. Den
Großteil der Zeit wird Charakterzeichnung betrieben und die Story weiter
erzählt. Beides ist gut gelungen, ein großes Fragezeichen wird gelüftet und
sorgt für neues Konfliktpotential oder zu mindestens für gewaltig Zunder in
Bezug auf die weitere Ausarbeitung der Figuren und deren Zusammenhalt.
Leider mangelt es der Episode etwas an Stimmung und
Bedrohlichkeit. Besonders in den ersten 25-30 Minuten passiert auffallend
wenig. Zum Ende hin rappelt´s aber im Karton, die erste große „Trailer-Szene“
wird präsentiert, der bis dato fast abwesende Zombie-, Effekt-, Amputations-
und Geschnetzelfaktor schießt kurzfristig in die Höhe und generiert leichte
Spannung. Geübte Zombie-Augen erblicken aber einige Dummheiten im Verhalten diverser
auf Menschenfleisch getrimmter Untoten, die zwecks dramaturgischer
Gänsehautgenerierung gerne mal lieber unentschlossen umher wanken, als in den nächstbesten
Arm zu beissen, der vor ihrer Schnüss rum wedelt. Der aggressive Eindruck aus
Episode 1 wurde leider nicht konsequent fortgesetzt.
Die Episode endet auf einen kleinen Cliffhanger. Die
kurze Vorschau auf Episode 4 lässt auf ein zackigeres Pacing, mehr
Endzeit-Todesstimmung und auch mehr Action hoffen. Abwarten…
3,0 von 5 – Spannung
4,0 von 5 – Guts ´n´ Gore
4,5 von 5 – Weiterentwicklung der Charaktere
3,5 von 5 – Weiterentwicklung der Story
3,0 von 5 – Stimmung
3,0 von 5 – Action
Review zu Episode 1 (Staffel 4) findet ihr hier.
Review zu Episode 2 (Staffel 4) findet ihr hier.
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