Story/Film (0,5 P):
Der Versuch unserer zwei/drei Freizeitstudenten den
Zustand der Angst wissenschaftlich zu untersuchen ist ungefähr so
wissenschaftlich, wie ein Polterabend im Puff, die Methoden so geistreich, wie
der Versuch alle Sandkörner am Strand einzelnen zu zählen und vorgetragen wird
all dies so trocken, dass selbst die schlimmsten Dürreperioden in der Kalahari,
als lebenspendendes Naturereignis betrachtet werden können.
Zum Glück sind die Charaktere so liebenswert, wie
dauertrunkene, Frauen schlagende Vollassis von der Trinkhalle nebenan, so dass
das Sehvergnügen wenigstens nicht gefährdet ist. Über die gesamte Laufzeit darf
sich der masochistische Zuschauer, wenn ihm denn der Vorlauf oder die
Stopp-Taste nicht binnen der ersten 20 Minuten beratend zur Seite steht, vor
Selbstmitleid zerfressene, permanent jammernde Emo-Weichspül-Wanna
Be-Therapeuten-Studis beim latent homoerotischen Beweihräuchern zusehen und
noch viel schlimmer, zu hören.
Damit der Film noch eine 18er Freigabe verdient und
irgendwie in die Horrorsparte verfrachtet werden konnte, wurden ein paar
unspannende Traumsequenzen mit einfallsreichen, aber nur halbherzig
professionellen CGI-„Splatter“-Effekten versehen und fertig war der „neueste,
beste, brutalste Film aus der Feder von Clive Barker, der jemals gemacht
wurde“.
Fazit: Scheiß, den keine Sau braucht. Außer vielleicht
vor Selbstmitleid zerfressene, permanent jammernde Emo-Weichspül-Wanna
Be-Therapeuten-Studis mit latent homoerotischem Beweihräucherungsfetisch.
P.S. Sollte dies politisch nicht korrekt gewesen sein und o.g. Minderheit fühlt sich nun angegriffen, dann... tut´s mir nicht im geringsten leid!
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