Highlander - Es kann nur
einen geben (Blu Ray)
Story (4 P):
Kult-Klassiker und modernes, fantastisch angehauchtes Märchen für Erwachsene aus den 80er Jahren.
Der Grund wieso der Film aus meiner Sicht keine 5 Punkte verdient hat, ist folgender: Manche Passagen sind unnötig gestreckt und wirken etwas fehl am Platze. Die sich anbändelnde Liebesgeschichte zwischen McLeod und der Polizistin mangelt es an Charme und der Zuschauer hat den Eindruck, dass es an nötiger Chemie fehlt. Wieso lässt McLeod die arme Dame öfters ins offene Messer laufen und stellt sie bloß, wenn er doch ihr Herz erobern möchte und wieso ändert die Gute so urplötzlich ihre Meinung über McLeod, wollte sie ihn doch permanent entweder ans Messer liefern oder war nur hinter seinem Schwert her (okay...das klingt jetzt etwas anzüglich, aber was soll´s?). Diese Konstellation sorgt zwar für ein paar nette, verbale Schlagabtausche, dass Ende allerdings wirkt so dezent aufgesetzt.
Guter Klassiker mit coolen Ideen, kultigen Figuren, einem Clancy Brown in Hochform und rockiger Musikbegleitung.
Bild (2 P):
Was für eine Berg- und Talfahrt diese BD doch war. Die Scheibe nutzt die komplette Bandbreite der Bewertungsskala aus. Ein paar wenige Einstellungen sind, wie sie auch schon auf der DVD waren, hundsmiserabel und verdienen null Punkte, ein paar andere hingegen sind absolut beeindruckend und könnten nicht besser sein (Minute 45 Close Up von Sean Connery). Die meiste Zeit schwankt das Bild zwischen zwei und vier Punkten und bietet auch da alle nur erdenklichen Kritikpunkte, die man sich so vorstellen kann. Zum einen kann das Bild eine gute Schärfe präsentieren und gibt in vielen Close Ups einige Details preis, zum Anderen macht sich öfters ein starkes und störendes Korn breit und frisst diese Details wieder auf. Auch gibt es hin und wieder eine solide bis gute Tiefenwirkung dank eines gelungenen Schwarzwertes, der ein paar Szenen später aber wieder ins Grau abdriftet und das Bild extrem flach wirken lässt. Hinzu kommen ein paar offensichtliche Auswirkungen von DNR-Filtern, deren Resultat man versucht hat mit künstlichem Nachschärfen zu retuschieren und somit für Doppelkonturen gesorgt hat; diese Szenen und Einstellungen sind jedoch eher selten. Die Fokusierung ist ordentlich, aber auch bei Weitem nicht sehr gut und es tun sich on top auch ein paar, von Natur aus weiche und unscharfe Einstellungen auf.
Die Farben sind 80er-Jahre-typisch etwas blass und kühl gehalten, können aber als gut bezeichnet werden.
Manchmal staunt man Bauklötze, manchmal könnte man im Strahl kotzen.
Ich persönlich hasse solch wechselhaften BDs, finde dies schlimmer, als wenn ein Bild konstant auf nur befriedigendem Niveau liegt, kann das Bild nur als UNTERDURCHSCHNITTLICH beschrieben und gebe somit auch nur zwei Punkte.
Sound (Engl. MA-Audio) (2 P):
Der Sound ist dem Bild sehr ähnlich. Die Dialogwiedergabe kann allerhöchstens als passabel beschrieben werden, da zum Teil erhebliche Schwankungen auftreten und die Stimmen stellenweise zu laut, zu leise, zu weit entfernt oder blechern klingen. Selbst für Ausgangsmaterial aus den 80ern dezent enttäuschend. Die Filmmusik und insbesondere die kultigen Songs von Queen sind viel zu kraftlos abgemischt und können keinerlei Druck erzeugen.
Es ist generell auffällig, wie stark centerlastig der Sound ist. Eine gute oder wenigstens solide Stereoseparation gibt es leider auch nicht.
Das Einzige, was den Sound vor einer vernichtenden 1-Punkte-Wertung abhält sind die zum Teil soliden Surroundeffekte, die gelegentlich für eine passable Räumlichkeit sorgen.
Extras (3 P):
Nicht geschaut und daher wertfrei 3 Punkte. Scheint aber ein recht interessantes Making Of auf der Scheibe zu sein.
Kult-Klassiker und modernes, fantastisch angehauchtes Märchen für Erwachsene aus den 80er Jahren.
Der Grund wieso der Film aus meiner Sicht keine 5 Punkte verdient hat, ist folgender: Manche Passagen sind unnötig gestreckt und wirken etwas fehl am Platze. Die sich anbändelnde Liebesgeschichte zwischen McLeod und der Polizistin mangelt es an Charme und der Zuschauer hat den Eindruck, dass es an nötiger Chemie fehlt. Wieso lässt McLeod die arme Dame öfters ins offene Messer laufen und stellt sie bloß, wenn er doch ihr Herz erobern möchte und wieso ändert die Gute so urplötzlich ihre Meinung über McLeod, wollte sie ihn doch permanent entweder ans Messer liefern oder war nur hinter seinem Schwert her (okay...das klingt jetzt etwas anzüglich, aber was soll´s?). Diese Konstellation sorgt zwar für ein paar nette, verbale Schlagabtausche, dass Ende allerdings wirkt so dezent aufgesetzt.
Guter Klassiker mit coolen Ideen, kultigen Figuren, einem Clancy Brown in Hochform und rockiger Musikbegleitung.
Bild (2 P):
Was für eine Berg- und Talfahrt diese BD doch war. Die Scheibe nutzt die komplette Bandbreite der Bewertungsskala aus. Ein paar wenige Einstellungen sind, wie sie auch schon auf der DVD waren, hundsmiserabel und verdienen null Punkte, ein paar andere hingegen sind absolut beeindruckend und könnten nicht besser sein (Minute 45 Close Up von Sean Connery). Die meiste Zeit schwankt das Bild zwischen zwei und vier Punkten und bietet auch da alle nur erdenklichen Kritikpunkte, die man sich so vorstellen kann. Zum einen kann das Bild eine gute Schärfe präsentieren und gibt in vielen Close Ups einige Details preis, zum Anderen macht sich öfters ein starkes und störendes Korn breit und frisst diese Details wieder auf. Auch gibt es hin und wieder eine solide bis gute Tiefenwirkung dank eines gelungenen Schwarzwertes, der ein paar Szenen später aber wieder ins Grau abdriftet und das Bild extrem flach wirken lässt. Hinzu kommen ein paar offensichtliche Auswirkungen von DNR-Filtern, deren Resultat man versucht hat mit künstlichem Nachschärfen zu retuschieren und somit für Doppelkonturen gesorgt hat; diese Szenen und Einstellungen sind jedoch eher selten. Die Fokusierung ist ordentlich, aber auch bei Weitem nicht sehr gut und es tun sich on top auch ein paar, von Natur aus weiche und unscharfe Einstellungen auf.
Die Farben sind 80er-Jahre-typisch etwas blass und kühl gehalten, können aber als gut bezeichnet werden.
Manchmal staunt man Bauklötze, manchmal könnte man im Strahl kotzen.
Ich persönlich hasse solch wechselhaften BDs, finde dies schlimmer, als wenn ein Bild konstant auf nur befriedigendem Niveau liegt, kann das Bild nur als UNTERDURCHSCHNITTLICH beschrieben und gebe somit auch nur zwei Punkte.
Sound (Engl. MA-Audio) (2 P):
Der Sound ist dem Bild sehr ähnlich. Die Dialogwiedergabe kann allerhöchstens als passabel beschrieben werden, da zum Teil erhebliche Schwankungen auftreten und die Stimmen stellenweise zu laut, zu leise, zu weit entfernt oder blechern klingen. Selbst für Ausgangsmaterial aus den 80ern dezent enttäuschend. Die Filmmusik und insbesondere die kultigen Songs von Queen sind viel zu kraftlos abgemischt und können keinerlei Druck erzeugen.
Es ist generell auffällig, wie stark centerlastig der Sound ist. Eine gute oder wenigstens solide Stereoseparation gibt es leider auch nicht.
Das Einzige, was den Sound vor einer vernichtenden 1-Punkte-Wertung abhält sind die zum Teil soliden Surroundeffekte, die gelegentlich für eine passable Räumlichkeit sorgen.
Extras (3 P):
Nicht geschaut und daher wertfrei 3 Punkte. Scheint aber ein recht interessantes Making Of auf der Scheibe zu sein.
4,0 von 5 - Story
2,0 von 5 - Bild
2,0 von 5 - Sound
3,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Highlander (UK-Import). Dieser Import ist identisch zur deutschen VÖ.
3,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Highlander (UK-Import). Dieser Import ist identisch zur deutschen VÖ.
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