Story (1,5 P):
Chasing Mavericks ist so einfältig, einfallslos und frei von jeglichem
Drama, dass es weh tut. Dies meine ich wortwörtlich. Der Zuschauer bekommt
Hirnkrämpfe dank 08/15 und altbackener Szenen, es besteht die Gefahr eines
Wachkomas und bleibender Schäden, aufgrund von mangelnder Sauerstoffzuvor.
Chasing Clichés wirkt lieblos dahingezimmert, hat eine Unmenge an
peinlichen Stereotypen und Sprüchen zu bieten, Spannung und Unterhaltungswert
sucht man selbst am Boden des Ozeans vergeblich und Zwischenmenschliches
scheint aus TV-Soaps abgekupfert zu sein. Einzig ein paar gut gemachte
Surfpassagen und bekannte Gesichter halten den Film gerade noch soweit über
Wasser, dass sich der Zuschauer nicht selbst versucht zu ertränken.
Wer schon immer wissen wollte, wie sich Karate Kid auf Wellen ohne
Charme, Witz und Mr. Miyagi anfühlt, sei Chasing Mavericks wärmstens empfohlen.
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