Story (2,5 P):
Typischer
Emmerich Katastrophen-Schinken, der zwar zu unterhalten weiss,
wissenschaftliche Fakten und frei erfundenen Bullshit gekonnt miteinander
verrührt und ein dezent glaubwürdiges Endzeitbild malt. Leider driftet er ab
der zweiten Hälfte öfters ins Melodrama ab und erhebt den moralischen
Zeigefinger mehr als nur einmal und vermasselt sich so selbst eine
überdurchschnittliche Wertung.
Die Action ist gut, gelegentlich moderat spannend und reicht vom beklemmenden Setting samt leichter Horrorelemente (Wolfszenen) bis hin zum obligatorischen Weltuntergangszenario. Die Ungereimtheiten und Logikfehler, insbesondere während der Reise Dennis Quaids und dessen Gefährten, sind zwar so groß, dass das Auge des Sturms darin gemütlich Platz finden würde, allerdings hat der Zuschauer zu diesem Zeitpunkt das Hirn eh schon auf Standby geschaltet und lässt sich einfach nur perfekt berieseln. Die Effekte sind stets auf hohem Niveau und wissen zu begeistern.
Schauspielerisch machen Alle eine solide bis gute Arbeit, das stellenweise jedoch stark pathetisch angehauchte Drehbuch und seine Dialoge, sorgen für manches Kopfschütteln.
Im Gesamten ist The Day After Tomorrow eine solide Popcornunterhaltung mit o.g Eigenschaften und Mängeln, weiss vorallem in der ersten Hälfte zu begeistern, flacht danach stark ab und hält sich dank guter Effekte, Stimmung und guter Schauspielleistung weiter über Wasser.
Bild (4 P):
Die Action ist gut, gelegentlich moderat spannend und reicht vom beklemmenden Setting samt leichter Horrorelemente (Wolfszenen) bis hin zum obligatorischen Weltuntergangszenario. Die Ungereimtheiten und Logikfehler, insbesondere während der Reise Dennis Quaids und dessen Gefährten, sind zwar so groß, dass das Auge des Sturms darin gemütlich Platz finden würde, allerdings hat der Zuschauer zu diesem Zeitpunkt das Hirn eh schon auf Standby geschaltet und lässt sich einfach nur perfekt berieseln. Die Effekte sind stets auf hohem Niveau und wissen zu begeistern.
Schauspielerisch machen Alle eine solide bis gute Arbeit, das stellenweise jedoch stark pathetisch angehauchte Drehbuch und seine Dialoge, sorgen für manches Kopfschütteln.
Im Gesamten ist The Day After Tomorrow eine solide Popcornunterhaltung mit o.g Eigenschaften und Mängeln, weiss vorallem in der ersten Hälfte zu begeistern, flacht danach stark ab und hält sich dank guter Effekte, Stimmung und guter Schauspielleistung weiter über Wasser.
Bild (4 P):
Der
Schwarzwert ist gut bis sehr gut, sorgt jedoch dank überhöhtem Kontrast und
Farben dafür, dass in dunklen Szenen leichter Detailverlust entsteht und
Hauttöne öfters minimal unnatürlich wirken. Desweiteren fällt ein
leichtes, unruhiges Korn im Hintergrund auf, welches zwar nicht sonderlich wirklich störend
ist, jedoch sorgt dieses wiederum dafür, dass das Bild eher flach wirkt und nie eine
nennenswerte Tiefenwirkung entsteht. Der Schärfegrad ist gut, erreicht in
manchen Nahaufnahmen auch ein sehr gutes Level, schwächelt aber auch hin und
wieder bei leicht aus dem Fokus geratenen Einstellungen. Desweiteren wirken
manche Effektshots minimal weicher, als der Rest.
Sound (Engl. MA-Audio) (5 P):
Sound (Engl. MA-Audio) (5 P):
Besonders in
der ersten Hälfte weiss der Mix zu begeistern und zaubert schnell so manches
hämisches Grinsen in Gesichter.
Die Präzision ist sehr gut, der Bass kräftig und öfters sehr tief, die rückwärtigen Kanäle im Dauereinsatz und er herrscht eine super Stereoseparation. Effekte werden in Form von Unwettern (Donner, Blitz, extremer Regen, Tornados, Flutwellen etc.) dargeboten und sind sehr innovativ und schön ausbalanciert über alle Kanäle verteilt. Außerdem kommen die belebten Straßen in New York, Neu Dehli und Tokyo sehr räumlich rüber und viele der Umgebungsgeräusche sind akustisch schlichtweg fantastisch in Szene gesetzt.
Ab der zweiten Hälfte wandelt sich der Sound und wird deutlich ruhiger, bietet aber immer wieder ein paar effektlastige Sequenzen und kann ansonsten mit einem natürlichen Design und subtilen Umgebungsgeräuschen (z.B. dezenter Hall und Echon in der Bücherei oder Windgeräusche) überzeugen.
Die Dialogwiedergabe leidet manchmal zu Gunsten des Realismus und tendiert dazu in den brachialen Zerstörungsorgien leicht unterzugehen.
Extras (2 P):
Die Präzision ist sehr gut, der Bass kräftig und öfters sehr tief, die rückwärtigen Kanäle im Dauereinsatz und er herrscht eine super Stereoseparation. Effekte werden in Form von Unwettern (Donner, Blitz, extremer Regen, Tornados, Flutwellen etc.) dargeboten und sind sehr innovativ und schön ausbalanciert über alle Kanäle verteilt. Außerdem kommen die belebten Straßen in New York, Neu Dehli und Tokyo sehr räumlich rüber und viele der Umgebungsgeräusche sind akustisch schlichtweg fantastisch in Szene gesetzt.
Ab der zweiten Hälfte wandelt sich der Sound und wird deutlich ruhiger, bietet aber immer wieder ein paar effektlastige Sequenzen und kann ansonsten mit einem natürlichen Design und subtilen Umgebungsgeräuschen (z.B. dezenter Hall und Echon in der Bücherei oder Windgeräusche) überzeugen.
Die Dialogwiedergabe leidet manchmal zu Gunsten des Realismus und tendiert dazu in den brachialen Zerstörungsorgien leicht unterzugehen.
Extras (2 P):
Sind nicht
wirklich nennenswert und unterdurchschnittlich. Ein paar Deleted Scenes, ein
Audiokommentar und ansonsten nur total überflüssiger Bullshit samt eines
hirnrissigen Spiels.
2,5 von 5 - Story
4,0 von 5 - Bild
5,0 von 5 - Sound
2,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: The Day After Tomorrow
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: The Day After Tomorrow
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