James Bond 007 - Die Welt
ist nicht genug (Blu Ray)
Die Bewertung findet man auch in der Kritik zur 50 Jahr Jubiläums-Box.
Story (2 P):
Okay…sich bei einem Bond-Film über Logikfehler und übertriebene Action aufzuregen ist etwas fehl am Platze, aber was Der Morgen Stirbt Nie präsentiert ist zum Haare raufen.
Okay…sich bei einem Bond-Film über Logikfehler und übertriebene Action aufzuregen ist etwas fehl am Platze, aber was Der Morgen Stirbt Nie präsentiert ist zum Haare raufen.
James ist nun anscheinend zum Sechs-Millionen-Dollar-Mann mutiert. Er kann schneller laufen, als Hubschrauber fliegen können, schwimmt schneller, als U-Boote, hält den Atem länger an, als der Mann Aus Atlantis, kann Explosionen auf Slow-Motion schalten und in aller Seelenruhe davon schwingen und hat eine Denise Richards, als Atom-Wissenschaftlerin, als Side-Kick im Gepäck.
Denise
Richards! Als A-T-O-M-Wissenschaftlerin!!! Hallo?!?! Casting?!?! Geht´s noch???
Als nächstes kommt dann noch John Goodman, als Tanzlehrer und Steve Buscemi,
als strippender Ethik-Lehrer.
Damit ist dem ganzen aber noch nicht die Krone aufgesetzt. James kämpft, wie es sich für einen Superhelden gehört, nun gegen einen wahren Superschurken. Ihr denkt jetzt „Was??? Mr. Stone spinnt doch!“ Ich sage NEIN. Oder welcher normale Mensch hat eine Kugel im Kopf, die immer weiter voranrückt, ihn eines Tages umbringen wird, aber mit jedem Tag stärker macht?
Und jetzt??? War´s das oder wird´s noch schlimmer. Es wird noch schlimmer.
Die Action ist okay, aber auch nicht wirklich was Besonderes und zum Teil genauso stupide, wie die Charakterzeichnung und übertrieben, wie James´ Fähigkeiten. So wird zum Beispiel bei knapp 100 km/h in einer Pipeline von einem Förderwagen (o.s.ä.) abgesprungen ohne körperlichen Schaden davon zu tragen. Aus einem durch die Luft fliegenden Mini-Boot wird abgesprungen, um sich an einem Heißluftballon festzuhalten, mit diesem auf eine beträchtliche Höhe angestiegen, kurz darauf abgestürzt und mind. 20 Meter tiefer auf einem Dach aufgeschlagen. Was ist unserem James dabei zugestoßen? Er hat leichtes Weh-Weh in der Schulter – klar!
Hinzu kommt, dass sich ganz MI6 und auch Bond offensichtlich an der Nase rumführen lassen und den augenscheinlichen Plan nicht durchblicken – peinlich. Nicht weniger peinlich ist die Schauspielleistung von Sophie Morceau, die ihre besten Szenen hat, wenn sie halbnackt auf einem Bett liegt.
Neben diesem ganzen Mist, hat der Film aber wenigstens noch ein paar nette Locations und Desmond Llewelyn als Q zum letzten Mal mit an Bord, welcher kurz nach den Dreharbeiten an den Folgen eines Autounfalls starb. Sein Nachfolger John Gleese wird in diesem Bond-Film vorgestellt.
Bild (3 P):
Nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht. Der Schwarzwert und die Farben sind gut und sorgen öfters für solide Plastizität. Das Korn ist stets anwesend und macht sich gelegentlich etwas breit, hält sich aber in Grenzen, sorgt jedoch für einen recht weichen Hintergrund.
Der Schärfegrad schwankt zwischen solide bis gut, erreicht jedoch nie ein sehr gutes Level, wie man es aus den superb restaurierten Connery-Klassikern gewohnt ist. Effektaufnahmen sind deutlich weicher und es tritt leichter Detailverlust in dunkleren Bereichen auf. Desweiteren kommt es hin und wieder zu Unschärfen aufgrund eines nicht optimalen Fokus.
Das Bild ist im Gesamten gut schauber, aber nicht auf einem guten Niveau.
Sound (Engl. MA-Audio) (4 P):
Das Einzige was sich bemängeln lässt ist die Balance zwischen Action und normalen Szenen, sowie die Präzision der dargebotenen Effekte und die der Musik. Die Klangspitzen wirken etwas übersteuert und diffus.
Ansonsten ein schöner Mix mit viel Effekten und einer guten Portion Bass.
Extras (3 P):
Meiner Meinung nach identisch zur DVD-VÖ. Nicht wirklich geschaut und daher wertfreie 3 Punkte.
Damit ist dem ganzen aber noch nicht die Krone aufgesetzt. James kämpft, wie es sich für einen Superhelden gehört, nun gegen einen wahren Superschurken. Ihr denkt jetzt „Was??? Mr. Stone spinnt doch!“ Ich sage NEIN. Oder welcher normale Mensch hat eine Kugel im Kopf, die immer weiter voranrückt, ihn eines Tages umbringen wird, aber mit jedem Tag stärker macht?
Und jetzt??? War´s das oder wird´s noch schlimmer. Es wird noch schlimmer.
Die Action ist okay, aber auch nicht wirklich was Besonderes und zum Teil genauso stupide, wie die Charakterzeichnung und übertrieben, wie James´ Fähigkeiten. So wird zum Beispiel bei knapp 100 km/h in einer Pipeline von einem Förderwagen (o.s.ä.) abgesprungen ohne körperlichen Schaden davon zu tragen. Aus einem durch die Luft fliegenden Mini-Boot wird abgesprungen, um sich an einem Heißluftballon festzuhalten, mit diesem auf eine beträchtliche Höhe angestiegen, kurz darauf abgestürzt und mind. 20 Meter tiefer auf einem Dach aufgeschlagen. Was ist unserem James dabei zugestoßen? Er hat leichtes Weh-Weh in der Schulter – klar!
Hinzu kommt, dass sich ganz MI6 und auch Bond offensichtlich an der Nase rumführen lassen und den augenscheinlichen Plan nicht durchblicken – peinlich. Nicht weniger peinlich ist die Schauspielleistung von Sophie Morceau, die ihre besten Szenen hat, wenn sie halbnackt auf einem Bett liegt.
Neben diesem ganzen Mist, hat der Film aber wenigstens noch ein paar nette Locations und Desmond Llewelyn als Q zum letzten Mal mit an Bord, welcher kurz nach den Dreharbeiten an den Folgen eines Autounfalls starb. Sein Nachfolger John Gleese wird in diesem Bond-Film vorgestellt.
Bild (3 P):
Nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht. Der Schwarzwert und die Farben sind gut und sorgen öfters für solide Plastizität. Das Korn ist stets anwesend und macht sich gelegentlich etwas breit, hält sich aber in Grenzen, sorgt jedoch für einen recht weichen Hintergrund.
Der Schärfegrad schwankt zwischen solide bis gut, erreicht jedoch nie ein sehr gutes Level, wie man es aus den superb restaurierten Connery-Klassikern gewohnt ist. Effektaufnahmen sind deutlich weicher und es tritt leichter Detailverlust in dunkleren Bereichen auf. Desweiteren kommt es hin und wieder zu Unschärfen aufgrund eines nicht optimalen Fokus.
Das Bild ist im Gesamten gut schauber, aber nicht auf einem guten Niveau.
Sound (Engl. MA-Audio) (4 P):
Das Einzige was sich bemängeln lässt ist die Balance zwischen Action und normalen Szenen, sowie die Präzision der dargebotenen Effekte und die der Musik. Die Klangspitzen wirken etwas übersteuert und diffus.
Ansonsten ein schöner Mix mit viel Effekten und einer guten Portion Bass.
Extras (3 P):
Meiner Meinung nach identisch zur DVD-VÖ. Nicht wirklich geschaut und daher wertfreie 3 Punkte.
2,0 von 5 - Story
3,0 von 5 - Bild
4,0 von 5 - Sound
3,0 von 5 - ExtrasPlayer:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug
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