Die FSK 16 Version ist 100% ungeschnitten.
Nicolas Winding Refn ist zurück! Und mit ihm sein eigenes Genre – das
Brutalo-Pseudo-Arthouse-Gewichse. Gegen dieses Werk ist Drive ein Meisterwerk,
und der war schon nicht wirklich gut.
Achtung! Es wird mal wieder Zeit so richtig vom Leder zu ziehen, so richtig
abzulästern, beleidigend zu werden und sich dabei bestimmt nicht schlecht zu
fühlen.
Was sich der Vollarsch names Nicolas Winding Refn bei diesem belanglosen
Scheissdreck gedacht hat, kann wohl auch nur dessen Therapeut beantworten. Der
Film… *pah* diese größtenteils sinnlos aneinander gereihten Bildfetzen, die von
einer einfallslosen Rache-Story und einer ordentlichen Portion Ödipuskomplex
und Blutgewichse in rotgeschwängerter Beleuchtung zusammengehalten werden, sind
so unterhaltsam und funktionieren als Film so gut, wie eine fünfstündige
Dokumentation über die Darmaktivitäten von gebärenden Seekühen.
Wie man diesem Regisseur… *pah* diesem auf Ästhetik geiernden
Möchtegern-Geschichtenerzähler, der anscheinend der Meinung ist, dass eine
ansprechende Bebilderung gleich zu setzen ist mit einer interessanten Story,
guten Schauspielern und einem passablen Pacing, sowie einem Mindestmaß an
emotionaler Verbundenheit des Zuschauers gegenüber dem Gezeigten, immer und
immer wieder Geld in seinen hohlen Arsch blasen kann, ist mir unverständlich.
Nicht nur hat der Film nahezu keinerlei Story, obendrein hat er auch
absolut keine, noch nicht einmal im Ansatz irgendwelche Schauspielleistungen zu
bieten. Ryan „Drei Gesichtsausdrücke“ Gosling zeigt sich wieder von seiner
Sahneseite… *äääh* Wachsfigurenseite.
:-[ so sieht er den gesamten Film
über aus!!!
Ey Ryan! Dein Bruder ist gerade brutalst zu Klump gehauen worden! :-[
Ich weiss, dir geht´s nicht gut. Hast ja schließlich gerade deinen
geliebten Bruder verloren. Aber hey… nur damit du´s weisst; er war eine
kinderfickende, perverse Drecksau! :-[
Ich geh´ jetzt mal deine Mutter bumsen, du blöder Flachwichser, Ryan.
Mach´s gut, eddie! :-[
Die Hypno-Kröte aus Futurama hat ihren eigenen Film spendiert bekommen. |
Wirklich??? Ist das Kunst??? Sehen so heutzutage „Filme“ aus, die „künstlerisch
anspruchsvoll" sind???
Und jetzt kommt mir bloß nicht mit „oh… der hat den Film eh nicht
verstanden.“ Da gibt´s nicht viel zu verstehen!
Kaum Story, kaum Script, kaum Pacing, keine Charakterentwicklung, keine Spannung,
keine emotionale Investition, absolut kein Schauspiel, und somit auch keine Punkte... dafür aber stylische,
aufgesetzte Kameraarbeit mit extra viel roter Beleuchtung und Szenen, so
überflüssig wie ein Hirn in Nicolas Winding Refn´s Kopf oder der Pimmel vom
Papst.
P.S. Ein Film so beschissen, dass selbst Gott dies nicht vergeben kann.
P.P.S. Jetzt darf selbst Uwe Boll laut lachen und mit dem Finger auf
jemanden zeigen!
Bild (2D) (3,5 P):
Eine bekannte Internetseite gibt dem Bild umgerechnet 4,5 Punkte, schreibt
aber zugleich dass das Bild in rotbeleuchteten Szenen weicher wirkt; zu blöde
nur wenn der Film zu mindestens 80% aus rotbeleuchteten Szenen besteht *Duh*
Der Schärfegrad ist nur in Nahaufnahmen sehr gut, die meiste Zeit über
lediglich solide bis gut. Stellenweise herrscht ein schwacher Schwarzwert, da
das andauernde Rot übergreift, sich sozusagen mit dem Schwarz mischt, dieses
abschwächt und ins Graue zieht. Die andere Zeit ist er jedoch einwandfrei und
beschert einen gelungenen Kontrast in Kombination mit den kräftigen, aber etwas
schlecht differenzierten Farben. Des Weiteren herrscht ein nicht zu
verachtender Detailverlust in den dunklen Bildbereichen.
Fazit: Nichts Tolles, aber auch nichts Schlechtes. Durchaus gut schaubar
ohne irgendwelche allzu gravierenden Schwächen. Aber außer ein paar guten
Bildkompositionen und Kamerafahrten, die das Ganze aufwerten und den Eindruck
eines hochwertigen Bildes vortäuschen, bekommt der Konsument Standard-B-Ware mit
ein paar guten und sehr guten Momenten geboten.
P.S. Das Bild mag ggfs. für den ein oder anderen besser aussehen und kann
wahrscheinlich noch als gut betrachtet werden. Ich möchte mit den 3,5 Punkten
einfach nur einen Akzent setzen und deutlich machen, dass nicht alles super und
hochwertig ist, nur weil es stylisch aussieht und hin und wieder gute, bzw.
sehr gute Einstellungen aufweist.
Sound (Engl. MA-Audio)
(4,5 P):
Das Beste an all dem Gemurkse ist ganz klar der Sound. Ein paar sehr gut
herausgearbeitete Suroundeffekte und eine schöne, feine Klangfülle der
Filmmusik machen sich in den eigenen vier Wänden breit und können eine
entsprechende, dem „Film“ zuträgliche Stimmung generieren.
Die Front weiss ebenfalls zu gefallen, bietet öfters tolle
Stereoseparationen mit sehr guter Präzision und einem schönen, unterschwellig
mitbrodelnden Bass. Die wenigen Dialoge sind stets sehr gut verständlich.
Extras (0,5 P):
Trailer. Wow!
So gefällt er mir am Besten! |
4,5 von 5 - Sound
0,5 von 5 - Extras
44% Gesamtwertung
Player:
Playstation 3
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Only God Forgives (2D & 3D)
Die "Hypnokröte hat ihren eigenen Film spendiert bekommen" xDDDDDDDDDD
AntwortenLöschenAber auch "wie eine fünfstündige Dokumentation über die Darmaktivitäten von gebärenden Seekühen" hat mir sehr gut gefallen.
Ach... irgendwie ist das schön und beruhigend zu wissen, dass da draußen noch jemand ist, der äußerst abgehen kann, wenn's um Scheißprodukte geht. :)
Also in dem Sinne: Bitte weiter so - und wie ich schon in "Place Beyond the Pines" schrieb: Only God Forgives ist zwar optisch einwandfrei und kann auch eine gewisse Stilistik aufweisen, doch unterm Strich wird alles durch die langweilige Erzählweise, den furchtbar widerlichen Ödipuskomplex, einen Gosling, der einfach nur ein Spast ist und einer wendungsarmen Story vermasselt. Sehr schade.
Danke :-) Nachdem mir heute schon ein Vollpfosten auf moviepilot mit seinem Erstsemester Psycho-Intellekt eine professionelle Analyse meiner selbst gegeben hat, tut dein Kommentar richtig gut... der andere war zwar auch sehr erheiternd, aber irgendwie tut mit die Dummheit anderer Leute weh...
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