Story (3,5 P):
Der Film macht vieles gut und manches
auch sehr gut, begeht aber mindestens genauso viele Fehler und reisst
Logiklöcher, die zu mindestens mich mit dem Kopf schütteln lassen.
Die erste Hälfte ist fantastisch inszeniert und visuell atemberaubend umgesetzt. Die Schauplätze in Shanghai und Macau sind genial gestaltet und mit die besten, die man in einem Bond-Film bis jetzt bestaunen durfte – wie hier mit Farben, Beleuchtung und Lichtquellen gespielt wird ist schlichtweg genial; ein visueller Orgasmus! Die Action ist nicht minder beeindruckend und weiss auf ganzer Linie zu überzeugen.
Die erste Hälfte ist fantastisch inszeniert und visuell atemberaubend umgesetzt. Die Schauplätze in Shanghai und Macau sind genial gestaltet und mit die besten, die man in einem Bond-Film bis jetzt bestaunen durfte – wie hier mit Farben, Beleuchtung und Lichtquellen gespielt wird ist schlichtweg genial; ein visueller Orgasmus! Die Action ist nicht minder beeindruckend und weiss auf ganzer Linie zu überzeugen.
Daniel Craig macht eine gewohnt
eindrucksvolle Figur und verkörpert James Bond, wie man ihn aus den Vorgängern
kennt. Sehr schön gelungen sind die zahlreichen Homagen an die alten Klassiker,
die entweder in Dialogform, Gadgets, Tieren oder Action stattfinden und
erfrischend lustig bis charmant rüberkommen.
Leider ist die Story selten dämlich und besteht im Grunde genommen aus einem vollkommen überdrehten Masterplan des Bösewichts der stark an Wiley Coyote und Roadrunner erinnert. Dieser Plan ist dermaßen ausgetüftelt, verschachtelt und kompliziert, verfolgt aber als finales Ziel ein Vorhaben, welches mit einem Minimum an Aufwand hätte erreicht werden können, wenn der Gegenspieler denn tatsächlich so ausgereifte Planungen in die Tat umsetzen kann, wie er es den ganzen Film über beweist.
ACHTUNG SPOILER!!! Wie kann man denn so dumm und intelligent zugleich sein, den Bösewicht auf eine falsche Fährte zu locken, ihm eine Falle zu stellen und den Showdown auf bekanntes Terrain zu verlagern, dann aber James keine Verstärkung bereit zu stellen und diesen mit einem alten Greis und M gegen eine kleine Armee antreten zu lassen?!?! So was ist vollkommen dämlich! Glauben denn die Drehbuchautoren, dass dies niemandem auffällt? Das Resultat, dass M stirbt ist somit ebenfalls vollkommen überflüssig und hätte mit einfachsten Mittel verhindert werden können. So was regt mich auf. Dies und die Tatsache, dass Bond zu Beginn aus zirka 50-70 Metern auf Wasser aufschlägt, nachdem er bereits 5 Minuten mit einem Durchschuss in der Schulter einen harten Fight bestritten hat und dieses überlebt ist so lächerlich, dass Erinnerungen an die letzten Brosnan-Desaster wach werden. SPOILER ENDE!!!
Der Film vermag wirklich gut zu unterhalten, ist visuell atemberaubend, bietet super Action und sehr gute Schauspieler, aber man sollte vermeiden das Hirn anzuschalten, denn dann tun sich Dämlichkeiten par excellence auf und schmälern den Spaß gewaltig.
Skyfall ist Meilen davon entfernt Casino Royale das Wasser zu reichen, ist im Gesamten ein guter bis sehr guter Action-Film, aber nicht mehr als ein leicht überdurchschnittlicher Bond-Streifen. Leider nur 3,5 Punkte!
Leider ist die Story selten dämlich und besteht im Grunde genommen aus einem vollkommen überdrehten Masterplan des Bösewichts der stark an Wiley Coyote und Roadrunner erinnert. Dieser Plan ist dermaßen ausgetüftelt, verschachtelt und kompliziert, verfolgt aber als finales Ziel ein Vorhaben, welches mit einem Minimum an Aufwand hätte erreicht werden können, wenn der Gegenspieler denn tatsächlich so ausgereifte Planungen in die Tat umsetzen kann, wie er es den ganzen Film über beweist.
ACHTUNG SPOILER!!! Wie kann man denn so dumm und intelligent zugleich sein, den Bösewicht auf eine falsche Fährte zu locken, ihm eine Falle zu stellen und den Showdown auf bekanntes Terrain zu verlagern, dann aber James keine Verstärkung bereit zu stellen und diesen mit einem alten Greis und M gegen eine kleine Armee antreten zu lassen?!?! So was ist vollkommen dämlich! Glauben denn die Drehbuchautoren, dass dies niemandem auffällt? Das Resultat, dass M stirbt ist somit ebenfalls vollkommen überflüssig und hätte mit einfachsten Mittel verhindert werden können. So was regt mich auf. Dies und die Tatsache, dass Bond zu Beginn aus zirka 50-70 Metern auf Wasser aufschlägt, nachdem er bereits 5 Minuten mit einem Durchschuss in der Schulter einen harten Fight bestritten hat und dieses überlebt ist so lächerlich, dass Erinnerungen an die letzten Brosnan-Desaster wach werden. SPOILER ENDE!!!
Der Film vermag wirklich gut zu unterhalten, ist visuell atemberaubend, bietet super Action und sehr gute Schauspieler, aber man sollte vermeiden das Hirn anzuschalten, denn dann tun sich Dämlichkeiten par excellence auf und schmälern den Spaß gewaltig.
Skyfall ist Meilen davon entfernt Casino Royale das Wasser zu reichen, ist im Gesamten ein guter bis sehr guter Action-Film, aber nicht mehr als ein leicht überdurchschnittlicher Bond-Streifen. Leider nur 3,5 Punkte!
Dies waren meine Worte nach dem Kinogang.
Nun da ich den Film ein
zweites Mal gesehen habe, kann ich obige Worte nur nochmals bestätigen.
Die erste Hälfte des Films ist schlichtweg super und würde, wenn der
übertriebene Auftakt in Bezug auf die Verletzungen, die James Bond wegsteckt
und daraufhin noch auf eine betonharte Wasseroberfläche aufschlägt und auch
dieses überlebt, glatte 5 Punkte bekommen – so sind es nur 4,5. Die zweite
Hälfte baut jedoch stark ab. Visuell kommt diese nicht an die ersten 70 Minuten
ran und die zahlreichen Logikfehler, Dämlichkeiten und die willkürliche
Charakterzeichung von Javier Bardem´s Figur, sowie dessen selten hirnloser
Masterplan, der so perfekt und dennoch so dumm daherkommt, versauen die
außergewöhnliche Wertung. Nur 2,5 Punkte für die letzten 70 Minuten – macht einen
Durchschnitt von 3,5 Punkten.
Bevor jetzt noch Jemand aufschreit und das Argument anbringt, dass die
alten Bond aber auch an den Haaren herbeigezogene und unlogische Masterpläne
hatten und James selbst eine übertriebene Wiederstandskraft gegen körperliche
Schmerzen vorweisen konnte, sei gesagt, dass das 007-Franchise mit Casino
Royale eine Frischzellenkur genossen hat und die Figur des James Bonds, sowie
die der Gegenspieler in einer Realität verankert waren, die unserer nicht
sooooo fern ist. Skyfall ist diesbezüglich wieder ein Schritt in die falsche
Richtung und ich würde mich nicht wundern, wenn die Reihe ab dem nächsten Teil
kräftig den Bach runtergeht und in peinlichen Persiflagen à la Stirb An Einem
Anderen Tag endet – ich hoffe mein Gefühl trügt mich und James Bond kann die
Klasse eines Casino Royale bald wieder erreichen.
Bild (5 P):
Referenz! Am Bild dieser Blu Ray gibt es nichts, aber auch garnichts
auszusetzen. Es gibt noch nicht mal eine (!) schlecht fokusierte Einstellung.
Der Schwarzwert ist perfekt, die Farben prächtig und sauber, der Schärfegrad
ist messerscharf, der Kontrast super, es herrscht kein Rauschen oder Filmkorn,
das Bild wirkt aber dennoch filmisch und natürlich und bietet bestes
HD-Feeling.
Sound (Engl. MA-Audio) (5 P):
Oscar für den Besten Tonschnitt. Oscar Nominierung für den Besten
Soundmix. Nicht zu Unrecht wurde Skyfall mit dem Goldjungen und der Nominierung
versehen. Der Mix ist einfach nur der Hammer! Die Filmmusik erreicht
unerwartete Sphären, die Dialogwiedergabe ist fantastisch, immer verständlich
und sauber, es herrschen Unmengen an subtilen Umgebungsgeräuschen mit sehr
feinen Nuancen und die Action zündet bombastische und extrem präzise Effektfeuerwerke
Sondersgleichen mit einem Tiefenbass, der hin und wieder so brutal zulangt,
dass die Nachbarn Angst haben müssen, die U-Bahn fällt auf ihren Essenstisch.
Extras (3 P):
Ein einstündiges Making Of, eine Featurette zur Weltpremiere in London,
zwei Audiokommentare, Trailer und Promospot zum Soundtrack.
3,5 von 5 - Story
5,0 von 5 - Bild
5,0 von 5 - Sound
3,0 von 5 - Extras
84% Gesamtwertung
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Skyfall
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Skyfall
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