Kurzreview
Story/Film (2 P):
Jetzt ist´s passiert. The Walking Dead hat erstmals
schlechte Gefilde erreicht und schafft es praktisch in keinem Aspekt, den die
Serie sonst ausmacht zu überzeugen. Der Governour ist zurück und mit ihm geht
jegliche Story flöten. Die sechste Episode bietet außer einer soliden
Charakterentwicklung des Governors und ein paar wenigen, kreativen Kills zum
Ende hin praktisch nichts. Erschreckend vorhersehbares Melodrama und ein
einfältiges Voranschreiten der „neuen“ Story um David Morrissey´s Charakter
entpuppt sich bereits nach wenigen Minuten als ermüdend; das Ende, der Twist
ist ebenfalls einfallslos und in keinster Weise innovativ.
Zu dem leidet die Stimmung, es kommt fast kein
Endzeitfeeling auf, Spannung ist bis auf ein paar extrem kurze und wenige
Momente nahezu komplett abwesend, die Story um die Gemeinschaft im Gefängnis
steht still, ein roter Faden rückt immer weiter in die Ferne und noch nie war
The Walking Dead so blutarm, lustlos und einfältig, wie in dieser Episode.
Was auch immer für ein zweiter Story-Strang hier
entsteht, was auch immer für ein angeblicher Roter Faden hier gesponnen wird,
es wird für die Serie äußerst schwierig etwas Interessantes zu präsentieren,
etwas das nicht darauf hinausläuft, dass sich verschiedene Parteien aus
unterschiedlichen Gründen die Rübe einschlagen oder verbinden wollen.
Wo bleibt der Wow-Moment, wo ist das große
Aha-Erlebnis, wo zum Teufel ist der Rote Faden und wo zum Geier ist die
eigentliche Story hin?
1,5 von 5 – Spannung
3,0 von 5 – Guts ´n´ Gore
3,0 von 5 – Weiterentwicklung der Charaktere
1,0 von 5 – Weiterentwicklung der Story
2,0 von 5 – Stimmung
2,0 von 5 – Action
Review zu Episode 1 (Staffel 4) findet ihr hier.
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