Story/Film (1,5 P):
Hatchet 1, 2 oder 3… letzte Chance; vorbei. Ob du wirklich
richtig stehst siehst du, wenn dein Licht ausgeht. Nicht nur so einige Lichter
völlig belangloser Figuren gehen bei Hatchet III aus, auch so einige Hirne
scheinen während des Drehs´ aus, bzw. auf Standby gestanden zu haben.
Der dritte Teil ist einfach katastrophal flach und dämlich.
Aber nicht das witzige „dämlich“, wie es im ersten Teil oft vorkam. Nein…
schlichtweg dämlich. Dafür aber besonders blutig… und das auch gerne mal schön
billig.
Es lohnt eigentlich nicht über irgendetwas anderes, als die
Effekte zu schreiben. Aus mehr besteht der Film nämlich garnicht. Es sei denn
eine Duschszene von Danielle Harris und ihre unterirdischen Schauspielleistungen
wären Grund genug ein paar Zeilen zu tippen….
So sind wir also wieder bei den Effekten. Im ersten Teil gab´s überraschend kreative und ausufernde
Kills zu bestaunen, die allesamt gut bis sehr gut umgesetzt wurden. Teil 2 war
einfach nur Scheisse in allen Belangen und Teil 3 scheint nun die logische
Mischform aus seinen Vorgängern zu sein. Zum einen Teil so billig und unwitzig
wie Hatchet II und zum anderen Teil aber auch schräg und witzig, mit ein paar
wenigen innovativen Ideen & Kills, wie in Hatchet I.
Wer ihn sich anschauen möchte kann es tun ohne Gefahr zu
laufen einen Hirnschlag zu erleiden, sollte seine Erwartungen jedoch herab
schrauben und generellen Spaß an Dümm- und Dämlichkeiten haben, auf literweise
Blut, Gedärm und Körperteile stehen und seinen Denkprozess mit viel Alkohol
betäuben.
P.S. Das Predator Tribut war leider vollkommen fehl am Platze...
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