Kurzreview
Story/Film (2,5 P):
Konnte man in der vorherigen Episode noch eine starke
Charakterentwicklung bei Daryl und Beth erkennen, so kam dort die Story fast
völlig zum Erliegen. Nun nimmt die Geschichte zwar wieder etwas Schwung auf und
das Storytelling mit seinen parallel verlaufenen Handlungssträngen besitzt ein
gutes Pacing, jedoch wird nicht wirklich viel Neues erzählt. Es tun sich sogar
so einige Fragezeichen auf, ob die Drehbuchautoren die Geschichte um
Washington, den Wissenschaftler und die zwei Militärs, sowie Glen großzügig
unter den Teppich der Verdammnis gekehrt haben und so tun, als sei all dies nie
passiert… Abwarten; darin ist man ja mittlerweile geübt!
Der Gewaltgrad ist gesteigert worden, jedoch ist die
eine große „Action-Zombie“-Sequenz dermaßen konstruiert, dass es den
aufmerksamen Zuschauer vor Dummheit Daryls´ schaudert.
Neben all dem Quark, der lahm voranschreitenden
Geschichte, so einigen Dummheiten und der darunter leidenden Spannung, schafft
es die Episode aber wenigstens eine solide Stimmung zu generieren und die
interessante Charakterentwicklung um Daryl und Beth nicht zum Erliegen zu
bringen, sondern hier am Ball zu bleiben.
2,5 von 5 – Spannung
3,0 von 5 – Guts ´n´ Gore
3,0 von 5 – Weiterentwicklung der Charaktere
2,0 von 5 – Weiterentwicklung der Story
3,0 von 5 – Stimmung
Review zu Episode 1 (Staffel 4) findet ihr hier.
Review zu Episode 6 (Staffel 4) findet ihr hier.
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