Kurzreview:
Story/Film (2,5 P):
Tja… das war ja klar. Wie prognostiziert hält sich TWD
nun damit auf die einfallslosen Geschichten der einzelnen Grüppchen peu à peu zu erzählen, anstelle den
guten Ansatz der vorherigen Episode weiter zu verfolgen und die Story voran zu treiben. Ende der Season gibt´s
dann das große Wiedersehen, einen guten Cliffhanger oder einfach den Antritt
der Reise nach Washington und ein, zwei Charaktere werden wieder ins Gras
beissen. Das Storytelling der Serie ist sehr, sehr dürftig mittlerweile; viel zu durchwachsen.
Wenigstens schafft es diese Episode die
Charakterentwicklung bei Daryl und Beth durchaus gut umzusetzen und den Figuren
etwas mehr Tiefe zu verleihen (würde mich nicht wundern, wenn einer der beiden
den Auftakt zur fünften Staffel nicht mehr miterlebt). Ansonsten passiert wenig bis nichts,
die Anfangssequenz im Kofferraum des alten, am Wegrand stehenden Wagens ist
das Spannungshighlight der Episode und toll inszeniert, darüber hinaus bekommt
der Zombiefan aber wenig Untote und Standard-Gemetzel zu Gesicht (obwohl die
Golfschläger-Szene schon was hatte).
Endzeitstimmung herrscht vor allem zu Beginn, im
großen Anwesen des Golfclubs tischt TWD allerdings mal wieder nur Standardware
auf, verzichtet aber wenigstens auf Cheap Scares und es materialisieren sich
keine Zombies aus dem heiteren Himmel.
3,0 von 5 – Spannung
2,5 von 5 – Guts ´n´ Gore
4,0 von 5 – Weiterentwicklung der Charaktere
0,5 von 5 – Weiterentwicklung der Story
2,5
von 5 – Stimmung
2,0
von 5 – Action
Review zu Episode 1 (Staffel 4) findet ihr hier.
Review zu Episode 6 (Staffel 4) findet ihr hier.
Review zu Episode 11 (Staffel 4) findet ihr hier.
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