Alien - Die Wiedergeburt (Blu Ray)
Story (3 P):
Auch hier
gilt die Frage „Was bringt es denn eine Fortsetzung zu drehen, die im Grunde
genommen nichts Neues bietet und nur ein Aufguss der Vorgänger ist?“ Und die
Antwort ist die Selbe, wie beim dritten Teil. Garnichts.
Von daher ist es nur logisch, dass man abermals einen völlig anderen Stil gesucht hat und diesen in Jean-Pierre–Jeunet gefunden hat. Jeunet verleiht Alien 4 diesen gewissen surrealistischen und abgedrehten Touch, wie es eben nur Jeunet hinbekommt. Somit wirkt der Film nicht mehr so stark hollywood-lastig - evtl. ein Grund wieso er nicht so gut abgeschnitten hat, wie die ersten beiden Teile.
Die Story wird logisch weiter gesponnen, Ripleys´ Charakter hat nun eine komplett neue und dunkle Seite und auch die Aliens wandeln sich. Verpackt ist alles in eben europäisch, französisch, abgedrehten und surrealen Stil und bietet viele absurde Kleinigkeiten, die Alien 4 genau wie seine Vorgänger zu einem besonderen Erlebnis machen.
Die Effekte sind nun öfters auch CGI und können sich für die damalige Zeit sehen lassen. Die mechanischen Puppen sind fantastisch und die Aliens sehen, wenn sie nicht computergeneriert sind, einfach fabelhaft aus.
Die Kulisse ist wie bei allen anderen Teilen spitzenmäßig und auch der Score verfehlt seine Wirkung nicht.
Ein paar Charaktere bleiben etwas farblos, jedoch können Ron Pearlman und Dominique Pinon vollends überzeugen und bekriegen sich auf herrliche Art und Weise mit einigen sehr guten Wortgefechten.
Es ist ein solider Abschluss für eine zermürbende Odysee durch die dunkelsten Ecken des Universums.
Hier ist klar die normale Kinofassung zu empfehlen, denn diese ist im Grunde genommen der Director´s Cut. Dies sagt Jean-Pierre Jeunet in Interviews während des Making Ofs.
Bild (1,5 P):
Von daher ist es nur logisch, dass man abermals einen völlig anderen Stil gesucht hat und diesen in Jean-Pierre–Jeunet gefunden hat. Jeunet verleiht Alien 4 diesen gewissen surrealistischen und abgedrehten Touch, wie es eben nur Jeunet hinbekommt. Somit wirkt der Film nicht mehr so stark hollywood-lastig - evtl. ein Grund wieso er nicht so gut abgeschnitten hat, wie die ersten beiden Teile.
Die Story wird logisch weiter gesponnen, Ripleys´ Charakter hat nun eine komplett neue und dunkle Seite und auch die Aliens wandeln sich. Verpackt ist alles in eben europäisch, französisch, abgedrehten und surrealen Stil und bietet viele absurde Kleinigkeiten, die Alien 4 genau wie seine Vorgänger zu einem besonderen Erlebnis machen.
Die Effekte sind nun öfters auch CGI und können sich für die damalige Zeit sehen lassen. Die mechanischen Puppen sind fantastisch und die Aliens sehen, wenn sie nicht computergeneriert sind, einfach fabelhaft aus.
Die Kulisse ist wie bei allen anderen Teilen spitzenmäßig und auch der Score verfehlt seine Wirkung nicht.
Ein paar Charaktere bleiben etwas farblos, jedoch können Ron Pearlman und Dominique Pinon vollends überzeugen und bekriegen sich auf herrliche Art und Weise mit einigen sehr guten Wortgefechten.
Es ist ein solider Abschluss für eine zermürbende Odysee durch die dunkelsten Ecken des Universums.
Hier ist klar die normale Kinofassung zu empfehlen, denn diese ist im Grunde genommen der Director´s Cut. Dies sagt Jean-Pierre Jeunet in Interviews während des Making Ofs.
Bild (1,5 P):
Tja... das
war leider ein Griff ins Klo, meine Herren. Es gibt fast nichts Gutes bei
dieser BD. Das Einzige, was die Scheibe vor einer noch schlechteren Bewertung
rettet, ist der sehr gute bis perfekte Schwarzwert und die gelegentlich gute
Schärfe bei Nahaufnahmen. Ansonsten bewegt sich diese auf unterdurchschnittlichem
Niveau und erreicht nur selten einen akzeptablen Level. Der Kontrast ist extrem
überhöht und führt dazu, dass die ohnehin dunklen Kulissen und Kostüme nochmals
dunkler sind und ein sehr starker bis extremer Detailverlust in eben schattigen
Bildbereichen und Szenen eintritt und der Zuschauer fast garnichts mehr
erkennt. Hinzu kommt ein leichtes Korn, welches jedoch bei Zeiten unheimlich
unruhig erscheint und oft noch die letzte Schärfe zu Nichte macht. Die Farben
wurden alle durch einen Filter gejagt, unter dem besonders die Hauttöne leiden
und sehr bleich wirken und in Halbtotalen und Totalen jegliche Mimik missen und
glattgebügelt wirken.
Einmal Anschauen, fast abkotzen und hoffen, dass eine gute Neuauflage irgendwann erscheint.
Sound (Engl. MA-Audio) (4 P):
Einmal Anschauen, fast abkotzen und hoffen, dass eine gute Neuauflage irgendwann erscheint.
Sound (Engl. MA-Audio) (4 P):
Ein guter
actionlastiger Soundmix mit vielen Effekten und einer guten Portion Bass,
schöner Stereoseparation, einer sauberen Dialogwiedergabe und gutem Score.
Leider hatte ich zu keinem Zeitpunkt ein Wow-Erlebnis. Das kann auch daran
liegen, dass ich mich durchgehend über das miserable Bild aufgeregt habe und
die Wahrnehmung des Sounds etwas abgestürzt ist.
Extras (2 P):
Extras (2 P):
Im direkten
Vergleich zur Anthology Variante extrem abgespeckte Extras.
3,5 von 5 - Story
1,5 von 5 - Bild
4,0 von 5 - Sound
2,0 von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Alien - Die Wiedergeburt
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Alien - Die Wiedergeburt
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