Alien 3 (Blu Ray)
Story (4 P):
Alien 3 ist
mit Abstand der kompromissloseste Teil der Serie, denn hier sterben im Grunde
genommen alle.
Die Kulissen sind nicht minder beeindruckend, als die der Vorgänger, aber extrem trist und deprimierend, welches sich im Grundton des Films niederschlägt. Hinzu kommt, dass Alien 3 nicht in die klassischen drei Akte unterteilt ist, sondern eher in vier bis fünf; je nach Betrachtungsweise - oder liegt am Pacing... Dies und die Tatsache, dass Fincher einen stark dialoglastigen Film mit wenig Sympathieträgern und nur einer Kreatur drehte, nachdem Cameron den Action-Overkill zelebriert hat, führte wohl dazu, dass die zweite Fortsetzung beim Publikum nicht so gut ankam. Vollkommen unverständlich!
Was bringt es denn eine Fortsetzung zu drehen, die im Grunde genommen nichts Neues bietet und nur ein Aufguss der Vorgänger ist? Garnichts! Daher ist Alien 3 auch eine würdige Fortsetzung, bietet sie schließlich eine logische Weiterentwicklung des Ripley Charakters, kann mit einem komplett anderen visuellen Stil und Kameraarbeit punkten, offeriert eine völlig neue Kulisse und hat einen ebenbürtigen und intensiven Showdown.
Die Effekte sind leider etwas schwach, da die handwerklich perfekte Puppe stellenweise leider sehr schlecht ins Bild eingefügt wurde. Die Musik ist wieder einmal einsame Spitze und erinnert vom Stil her etwas an den ersten Teil.
Heftige Auseinandersetzungen zwischen Fincher und Fox führten dazu, dass sich Fincher stark von diesem Werk distanziert, da er seinen Director´s Cut nie fertigstellen durfte.
Die Extended Version ist laut Aussagen mehrerer Personen, die die Rohfassungen gesehen haben, die Version, die einem Director´s Cut am nächsten kommt und klar zu empfehlen.
Bild (3,5 P):
Die Kulissen sind nicht minder beeindruckend, als die der Vorgänger, aber extrem trist und deprimierend, welches sich im Grundton des Films niederschlägt. Hinzu kommt, dass Alien 3 nicht in die klassischen drei Akte unterteilt ist, sondern eher in vier bis fünf; je nach Betrachtungsweise - oder liegt am Pacing... Dies und die Tatsache, dass Fincher einen stark dialoglastigen Film mit wenig Sympathieträgern und nur einer Kreatur drehte, nachdem Cameron den Action-Overkill zelebriert hat, führte wohl dazu, dass die zweite Fortsetzung beim Publikum nicht so gut ankam. Vollkommen unverständlich!
Was bringt es denn eine Fortsetzung zu drehen, die im Grunde genommen nichts Neues bietet und nur ein Aufguss der Vorgänger ist? Garnichts! Daher ist Alien 3 auch eine würdige Fortsetzung, bietet sie schließlich eine logische Weiterentwicklung des Ripley Charakters, kann mit einem komplett anderen visuellen Stil und Kameraarbeit punkten, offeriert eine völlig neue Kulisse und hat einen ebenbürtigen und intensiven Showdown.
Die Effekte sind leider etwas schwach, da die handwerklich perfekte Puppe stellenweise leider sehr schlecht ins Bild eingefügt wurde. Die Musik ist wieder einmal einsame Spitze und erinnert vom Stil her etwas an den ersten Teil.
Heftige Auseinandersetzungen zwischen Fincher und Fox führten dazu, dass sich Fincher stark von diesem Werk distanziert, da er seinen Director´s Cut nie fertigstellen durfte.
Die Extended Version ist laut Aussagen mehrerer Personen, die die Rohfassungen gesehen haben, die Version, die einem Director´s Cut am nächsten kommt und klar zu empfehlen.
Bild (3,5 P):
Leider gibt
es ab dem dritten Teil einen starken Abfall in Punkto Bildqualität.
Bei Alien 3 spiegelt sich dies darin wieder, dass das Bild durchgehend leicht (!) zu weich ist und niemals wirkliche Spitzenwerte erreicht. Eine gute Schärfe und Detailzeichnung wird meistens nur in Nahaufnahmen dargeboten. Der Schwarzwert ist gut bis sehr gut und gelegentlich (!) tritt solides bis gutes HD-Feeling auf. Im Gesamten ist das Bild eher flach, da vorallem die Farben in manchen Szenen stark untersaturiert sind und es somit an Kontrast mangelt. In anderen Szenen wiederum sind die Farben extrem ins Warme gezogen und Hauttöne wirken leicht unnatürlich – dies ist ein klares Stilmittel!
Hier wäre deutlich mehr drin gewesen, jedoch ist das Bild immer noch gut schaubar und macht bei Zeiten richtig Spaß.
Sound (Engl. MA-Audio) (4 P):
Bei Alien 3 spiegelt sich dies darin wieder, dass das Bild durchgehend leicht (!) zu weich ist und niemals wirkliche Spitzenwerte erreicht. Eine gute Schärfe und Detailzeichnung wird meistens nur in Nahaufnahmen dargeboten. Der Schwarzwert ist gut bis sehr gut und gelegentlich (!) tritt solides bis gutes HD-Feeling auf. Im Gesamten ist das Bild eher flach, da vorallem die Farben in manchen Szenen stark untersaturiert sind und es somit an Kontrast mangelt. In anderen Szenen wiederum sind die Farben extrem ins Warme gezogen und Hauttöne wirken leicht unnatürlich – dies ist ein klares Stilmittel!
Hier wäre deutlich mehr drin gewesen, jedoch ist das Bild immer noch gut schaubar und macht bei Zeiten richtig Spaß.
Sound (Engl. MA-Audio) (4 P):
Es handelt
sich bei Alien 3 eher um einen subtilen Soundmix, der mit ein paar sehr gut
gelungenen Umgebungsgeräuschen, einer starken Stereoseparation bei einigen
Effekten und Dialogen und einer schönen Musikwiedergabe punkten kann.
Die Dialoge
sind manchmal sehr schwer zu verstehen, da recht viel geflüstert wird. Leider
gibt es auch zwei, drei Szenen aus der Extended Version, deren Dialoge etwas „entfernt“
klingen. Besonders schön ist das Echo und der Hall, der in den Gängen des Baukomplexes
entsteht und soundtechnisch großartig wiedergegeben wird. Im Showdown wird noch
etwas Bass ausgepackt und während den Verfolgungsszenen sind die rückwärtigen
Boxen fast ständig am Arbeiten. Die Präzision ist okay, jedoch mit heutigen
Produktionen nicht vergleichbar.
Extras (2 P):
Extras (2 P):
Im direkten
Vergleich zur Anthology Variante extrem abgespeckte Extras.
4,0 von 5 - Story
3,5 von 5 - Bild
4,0 von 5 - Sound3,5 von 5 - Bild
2, von 5 - Extras
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Alien 3
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000
Blu Ray: Alien 3
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