Mittwoch, 21. Januar 2015

In eigener Sache: Bin dann mal weg!



Mr. Stone packt seinen Rucksack mit einem Handtuch und sonst nichts und fliegt gen Südhalbkugel.

Es wird mal wieder Zeit dieser einen deutschen Jahreszeit, dem Werbst zu entfliehen. Und so fliege ich über Thailand und Malaysia nach Australien, werde mir die Sonne auf den 80er-Jahre-Pelz scheinen lassen, den unzähligen Creepy Crawlies möglichst aus dem Weg gehen, versuchen nicht vom Hai gefressen zu werden, die ein oder andere blaue Scheibe ergattern und wenn der Fallschirm aufgeht, Air Asia den Weg findet und nicht abstürzt, auch wieder Ende Februar / Anfang März ein paar Reviews posten.

In diesem Sinne... friert euch schön den Arsch ab :-D


Montag, 19. Januar 2015

Thief – US-Import – Criterion Collection (Blu Ray)



Thief – US-Import ohne dt. Ton – Criterion Collection (Blu Ray)

Region A Blu Ray - läuft nicht auf deutschen BD-Playern !!
Die BD bietet nur den Director´s Cut in HD basierend auf einem 4K-Scan.


Story/Film (4,5 P):
Michael Mann´s (u.a. Heat) Debutfilm "Der Einzelgänger" aus dem Jahre 1981 kann als bildgewaltiges Heist-Thriller-Drama bezeichnet werden. 
Der Film und vor allem sein Protagonist (hier gespielt von James Caan) weisen ein paar starke Parallelen zu Filmen wie Carlitos Way, Heat und meines Erachtens auch Scarface auf. Jedoch wurde Thief früher veröffentlicht und könnte somit als wegweisend für den „80er/90er-Jahre Antihelden mit Prinzipien“, den „Schurken/Gangster mit dem Herz am rechten Fleck“ verstanden werden, der ein letztes großes Ding drehen möchte, bevor er sich zur Ruhe setzt und seinen Lebensabend genießt.
Und wie der Antiheld in diesem Werk zu seinen Prinzipien steht?!?! In dieser Art und so knallhart hat man es wohl noch nie gesehen – beeindruckend!

In atemberaubend stylischen Kameraeinstellungen, die besonders aufgrund ihrer fantastischen Ausleuchtung und der Nutzung von Neonfarben und deren Reflexion auf nassen Straßen oder anderen spiegelnden Oberflächen hervorzuheben sind, und unter dem Score von Tangerine Dreams, gelingt es Michael Mann einen stellenweise hypnotisch anmutenden Thriller zu zeichnen, der neben einem interessanten Hauptcharakter und einem starken visuellen Stil auch einen ausgezeichneten Score besitzt. Für das Entstehungsjahr 1981 wurde hier eindeutig Vorreiterarbeit geleistet.

Bemerkenswert sind nicht nur James Caan´s Leistungen diverse Tresore tatsächlich selbst knacken zu können, auch alle anderen Darsteller portraitieren ihre Figuren auf authentische und öfters beeindruckende Weise. Clichés sind relativ wenige vertreten, oder zu mindestens waren sie es zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht.

Empfehlenswert!



P.S. Der Film wird bald in England und 2015 auch in Deutschland auf BD veröffentlicht. Diese VÖs sollen neben dem hier vorliegenden Director´s Cut, basierend auf einem 4K-Scan, auch die Kinofassung in HD enthalten.

P.P.S. GTA V lässt grüßen.

Bild (4,5 P):
Das Bild basiert auf einem 4K-Scan und kann sich wirklich sehen lassen! Ich persönlich vergebe 5-Punkte, kann aber wiederum verstehen, wenn der ein oder andere eine Höchstwertung nicht ganz nachvollziehen kann.

Das einzige was sich ggfs. bemängeln lassen würde, wären ein paar leichte Fokusfehler, die hin und wieder auftreten, ein generell leichter bis mittlerer Detailverlust in dunklen Szenen, welchen ich jedoch auf den visuellen Stil des Films schiebe und evtl. noch ein paar ganz wenige Einstellungen, in denen das Filmkorn etwas stärker ausgeprägt ist, so dass es deutlicher auffällt.

Ansonsten liegt hier ein nicht verbesserungswürdiger Transfer vor, dessen Bild mit starken, lebendigen Farben, einer ausgezeichneten Detailzeichnung und einem meistens hervorragenden Schärfegrad bestechen kann. Die meisten Aufnahmen sehen schlichtweg genial aus. Nahaufnahmen präsentieren sich bis auf in ganz wenigen Ausnahmen in ungeschönter Referenzqualität, aber auch die vielen Distanzaufnahmen oder Einstellungen aus der Halbtotalen lassen sich als sehr gut bezeichnen. Die Durchzeichnung brilliert vor allen in helleren Szenen.



Da der Stil des Films leichte Film Noir Einflüsse aufweist, werden bei Nacht ein paar Bildbereiche bewusst ins Dunkle getaucht. Das Filmkorn verhält sich natürlich, hässliche Filter wurden nicht verwendet und bis auf o.g. Kleinigkeiten lässt sich am Bild nichts kritisieren. Im Gegenteil; für einen Film aus den 80ern kann man eigentlich nur Lob aussprechen!

Sound (Engl. MA-Audio) (4 P): 
Man hat dem Film einen gelungenen 5.1-Mix spendiert, welcher besonders durch seine feine Musikwiedergabe brilliert, die es dank einem ausgezeichneten Klangspektrum schafft den ganzen Raum eindrucksvoll zu füllen. Dies ist die wahre Stärke des Upmixes!
Die Dialogwiedergabe ist aber leider nicht optimal. Es treten zum Teil deutliche Schwankungen auf und die an realen Schauplätzen aufgezeichneten Dialoge sind stellenweise dumpf und erwecken den Eindruck, dass man entweder auf nachträgliches ADR verzichtet hat oder dieses in die Hose ging.

Surroundeffekte sind in ausreichender Zahl vorhanden und haben, wenn es drauf ankommt den nötigen Wumms im Gepäck.



P.S. Außer der Dialogwiedergabe, welche aber im Gesamten aber dennoch absolut in Ordnung geht, gibt es am Sound nichts zu bemängeln, sondern wie so oft im Grunde nur zu loben.

Extras (3 P):
Audiokommentar von Michael Mann und James Caan, sowie Interview mit beiden und einem ehemaligen Tangerine Dream Mitglied, Trailer und ein Criterion-übliches Booklet. Die drei Interviews bringen es auf insgesamt ca. 50 Minuten.


4,5 von 5 - Story 
4,5 von 5 - Bild 
4,0 von 5 - Sound
3,0 von 5 - Extras

84% Gesamtwertung

82% technische Umsetzung

Player:
Panasonic DMP-BD 605

Darstellung:
Mitsubishi HC-4000

Blu Ray: Thief – Criterion Collection



Samstag, 17. Januar 2015

Hercules (2014) (Film)




Story/Film (2 P):
Kurz und bündig:

Rockstar Wrestle Hercules made in Hollywood vs. The Army of "Who Gives A Fuck" mit der tatkräftigen Unterstützung des kleinen 1x1 der Sidekick Clichés nach Schema F eines einfallslosen und müden Sommerblockbusters.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Der Flug Zur Hölle (Blu Ray)




Story/Film (2,5 P):
Ach ja… The Land Unknown, wie Der Flug Zur Hölle im Original heisst… ein Film, in dem man vom Küssen schwanger wird, der motherfucking T-Rex eine steife und wunderbar verbaute Godzilla-Mann-In-Kostüm-Ninja-Turtle-Wackel-Wurst mit Zombieaugen ist, von der meine bettlegerische Oma mühelos davonlaufen könnte…  ist für Menschen wie Meiner Einer trotz seiner zahlreichen Schwächen durchaus interessant und unterhaltsam.
Beginnt Der Flug Zur Hölle noch überraschend stark mit sympathischen Figuren, denen man schnippige Dialoge in den Mund gelegt hat und einer anschaulichen, mit Archivaufnahmen verfeinerten Exkursion ins ewige Eis, avanciert der Film kurz nach Landung in der unwirklichen Dinowelt relativ schnell zum klassischen B-Movie-Fußabtreter.

Wirklich billige und extrem ungelenkige Dinokostüme und Attrappen sehen vor den nostalgischen Matte-Painting zwar weniger schlimm aus als ohne diese, sorgen dennoch für schadenfreudiges Schmunzeln oder lautes Geläster – langsamer haben sich Dinosaurier noch nie bewegt! Wieso man nicht auf schöne Stop Motion gesetzt hat, kann ich nicht sagen.

Viel Story gibt´s wenig. Deswegen werde ich auch nicht viel darüber erzählen, denn eigentlich wurde in obigen Zeilen bereits alles erwähnt was erwähnenswert wäre, wäre da nicht… Ja, meine lieben Leser, etwas Spannung muss erhalten bleiben.



Gewürzt mit etwas 50er Jahre Love Interest, höchstwahrscheinlich etwas Tier-Snuff (Echsenkampf – es wurden auch echte Tiere dank Tricktechnik als Dinovertreter verwendet), 24 Tage, die urplötzlich in zwei Minuten ohne Gezeitenwechsel und ohne sinnvolle Schnitte oder tatsächliche Gefahren verstreichen, Ur-Viecher, die kaum bis gar nichts geschissen bekommen… das ist die zweite Hälfte von Land Unknown – wenn man es knallhart ausdrücken will. Der Charme rettet den Film jedoch.

An Genreklassiker wie The Lost World von 1925 oder 1960, Jurassic Park von Spielberg oder diverse andere Vertreter seiner Zunft, kommt er leider nicht heran.

Bild (3,5 P):
Aufgerundete 3,5 Punkte.
Nach anfänglicher Restaurationsbegeisterung stellt sich relativ schnell Ernüchterung ein. Es sind nicht die verwendeten, stärker verkörnten, leicht verschmutzten und weicheren Archivaufnahmen, welche kurz nach Helikopterstart in die Eiswüste zu sehen sind und welche daraufhin auch nicht wieder verwendet wurden.

Nein, es ist die Wechselhaftigkeit des Bildes. Mal wunderschön auf Twilight Zone Niveau überarbeitet ohne ein Quäntchen Grund zu Nörgeln, mal etwas zu viel mit DNR weich und wachsig bereinigt (Innenraumaufnahmen während des ersten Helikopterfluges vor dem Unwetter), dann wieder natürlich, kurz darauf stärker digital verrauscht, dann wieder optimal nur um ein paar Sekunden und Schnitte später auffallend detailarm zu wirken und mit einem leicht undifferenzierten Schwarzwert gesegnet zu sein, der abermals Details frisst und das Bild stellenweise für ein paar wenige Sekunden kaum überarbeitet erscheinen lässt.




Das hört sich schlimm an und in der Tat sind diese Momente etwas frustrierend. Aber dennoch muss man sagen, wurde der Film gekonnt überarbeitet und o.g. Dinge sind weniger stark verbreitet und ausgeprägt, als Schwarzmaler es gerne zugeben würden. Über weite Strecken ist der Film wirklich schön anzuschauen und die Qualitätsabfälle sind noch (gut) zu verkraften.

P.S. Da der Film (nicht die Blu Ray) von Universal zu seien scheint, sind diese aller Wahrscheinlichkeit nach auch für die Restauration verantwortlich. Diese BD ist dennoch aktuell (meines Wissens nach) die einzige HD Veröffentlichung weltweit.

Sound (Engl. MA-Audio) (3,5 P):
Aufgerundete 3,5 Punkte.
Der 2.0 Master Audio Track geht in Ordnung. Er hätte wahrscheinlich 4 Punkte oder gar mehr bekommen, wenn denn nicht über weite Strecken ein auffallendes Rauschen und Knistern zu vernehmen gewesen wäre. Einen wirklichen negativen Effekt auf die Dialoge oder die frontalen Effekte hat das Rauschen zum Glück nicht.

Die Dialoge sind fast immer sehr gut verständlich und stehen leicht im Vordergrund, es herrscht eine für das Alter entsprechend gute Dynamik, die Balance geht in Ordnung und der Mix erweist sich meistens als fein und präzise – bis auf das Rauschen ist alles okay.



Extras (0,5 P):
Deutscher und amerikanischer Trailer und eine Bildergalerie – mager!


2,5 von 5 - Story   
3,5 von 5 - Bild 
3,5 von 5 - Sound
0,5 von 5 - Extras

55% Gesamtwertung

61% technische Umsetzung 

Player:
Playstation 3
 
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000

Blu Ray: Flug zur Hölle


Sonntag, 11. Januar 2015

Island Of Lost Souls – UK-Import (Blu Ray)



Island Of Lost Souls – UK-Import ohne dt. Ton (Blu Ray)

Story/Film (4,5 P):
ACHTUNG: Leichte SPOILER!
Island of Lost Souls von 1932 ist die meines Erachtens erste Verfilmung von H.G. Wells literarischer Vorlage “Die Insel des Dr. Moreau“ aus dem Jahre 1896 – und zweifelsfrei die beste aller Verfilmungen.

Nicht nur bietet der Film eine hervorragende Atmosphäre, tolle Schauplätze und eine einmalige Leistung von Bela Lugosi als Sayer Of The Law und eine legendäre Darbietung von Charles Laughton als Dr. Moreau, der Film behandelt auch auf profane Art und Weise erstmals Darwin´s Evolutionstheorie und die schiere, aus damaliger Sicht fast grenzenlose Kraft der Wissenschaft Göttliches zu erschaffen. Kein Wunder also, dass der Film 1932 auf nicht allzu große Gegenliebe gestoßen ist und schnell vielerorts verboten wurde.
Und so wird in diesem frühen Horrorfilm mit starken Creature-Feature-Elementen auch der Mad Scientist Charakter mit Gottkomplex portraitiert – ähnlich wie im ein Jahr früher erschienen Werk Frankenstein. Allerdings ist Dr. Moreau wesentlich verrückter als Dr. Frankenstein.

Mit seinen 70 Minuten Lauflänge ist Island Of Lost Souls ungeschnitten und äußerst kurzweilig geraten ohne dabei oberflächlich zu wirken oder Wesentliches zu missen.
Die Tatsache, dass auf Dr. Moreau´s Schreckensinsel alles erst richtig vor die Hunde geht als das Gesetz durch den Gesetzgeber (hier: Dr. Moreau selbst) außer Kraft gesetzt wird/gebrochen wird, um so ein Fortbestehen eben jenes zu gewähren, dies aber dazu führt, dass sich das unterdrückte Volk gegen seinen Herren und Meister, gegen das Gesetz, gegen die Obrigkeit wendet und es zur Revolution kommt, ist ein weiterer Pluspunkt den der Film neben seiner o.g. Thematik vorweisen kann und welcher praktisch zeitlos ist.



Bild (3,5 P):
Das Bild dieser BD ist dezent durchwachsen, bei Zeiten deutlich verkörnt und hin und wieder auch nicht wirklich HD-würdig.
Aber im Gesamten kann es überzeugen, hat einige gute und anschauliche Bilder und Szenen zu bieten und leistet sich nur in wenigen Momenten deutliche Qualitätsabfälle, die aufgrund des Alters aber gut zu verschmerzen sind. Jedoch muss auch gesagt werden, dass beispielsweise Filme wie Frankenstein aus dem Jahre 1931 und auch viele Stummfilmklassiker wie z. B.: Die Nibelungen und andere Fritz Lang Filme deutlich besser aussehen, obwohl sie noch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel haben.

Das Bild von Island Of Lost Souls weist über weite Strecken vertikale Ausbesserungen diverser Risse auf. Meistens schwach, hin und wieder jedoch auch etwas stärker, fällt ein Bildflackern auf; störend ist es zum Glück nie. Hinzu kommt eine deutlich ausgeprägte Kornstruktur, die nicht immer ruhig und ausgeglichen erscheint. Stellenweise wirkt das Korn in ein paar wenigen (!) Szenen unruhig und legt sich über das Gezeigte und vernichtet fast jegliche Detailzeichnung. Dies mag aber auch einfach daran liegen, dass es ein paar schlecht fokussierte Einstellungen sind und das Korn aufgrund dessen dominant erscheint.
Des Weiteren sind viele helle Bildbereiche leicht am Leuchten und produzieren schwache Halos, bzw. Doppelkonturen.
Der Schärfegrad und die Detailzeichnung variieren leicht. Die meiste Zeit sind die Einstellungen solide bis besser was die Schärfe und Details angeht. Ab und an fallen sie leider auch ab; vor allem in den nächtlichen Sequenzen macht sich der etwas schwache oder besser gesagt, ein schlecht differenzierter Schwarzwert negativ bemerkbar und verschluckt großflächig Details. In den vielen (!) Nahaufnahmen jedoch präsentiert die BD oftmals ein gutes, scharfes und überraschend detailreiches Bild.



Das klingt nun alles irgendwie sehr pessimistisch -  soll es aber nicht sein. Die Blu Ray ist gut zu schauen und macht über weite Strecken wirklich Spaß. Man sollte seine Erwartungen jedoch etwas drosseln und sich darüber im Klaren sein, dass der Film über 80 Jahre alt ist. Das ist natürlich keine Entschuldigung für alles, aber für so manches.
Die Blu Ray ist qualitativ deutlich über DVD-Niveau, wird ihre Stärken aber evtl. nur auf entsprechend großen Leinwänden ausspielen können.

Criterion hat sich dem Film ebenfalls angenommen. Ich habe mich jedoch bewusst für die englische Ausgabe entschieden, da Bildvergleiche bei Caps-A-Holic deutlich machen, dass zwar der Kontrast der amerikanischen Scheibe etwas stärker ist, der kräftigere Schwarzwert jedoch auch nochmals ganz klar Bildinformationen in dunkleren Bildbereichen verschluckt. Lieber nehme ich ein paar deutlichere und dezent stärkere Halos in Kauf, als einen verstärkten Detailverlust zu akzeptieren. Aber ich denke, das ist alles Geschmackssache.

P.S. Das Bild ist dem von King Kong aus dem Jahre 1933 sehr ähnlich.


Sound (Engl. MA-Audio) (3 P):
Der Mono-Track erfüllt seine Aufgabe, kann aber leider nur als solide bezeichnet werden. Die Tatsache, dass der Film praktisch keine Filmmusik besitzt (außer während des Vor- und Abspanns) und dahingehend nicht wirklich punkten kann, sei nur kurz erwähnt und wird selbstverständlich nicht negativ gewertet.

So bleiben dem Sound aber nur seine Effekte und seine Dialogwiedergabe. Dass sich die Effekte sehr bedeckt halten und hier kein brachiales Soundgewitter entsteht oder gar erwartet wird, sollte jedem klar sein.
Umso wichtiger ist es, dass die Dialoge gut zu verstehen sind. Leider ist das nicht immer der Fall. Den gesamten Film über ist ein Rauschen zu vernehmen; mal schwach, mal etwas stärker. Dieses Rauschen und Kratzen führt dazu, dass eben manche Dialoge etwas schwer(er) zu verstehen sind.



Extras (2 P):
Neben dem Trailer bietet die BD noch zwei Videofeatures von jeweils ca. 15 Minuten (2 Interviews: Einmal mit Simon Callow über den Darsteller Charles Laughton  und einmal mit dem Kritiker Jonathan Rigby  über den Film selbst) und ein anschaulich gestaltetes Booklet.


4,5 von 5 - Story   
3,5 von 5 - Bild 
3,0 von 5 - Sound
1,5 von 5 - Extras

72% Gesamtwertung

62% technische Umsetzung

Player:
Playstation 3
 
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000

Blu Ray: Island Of Lost Souls – UK-Import (Steelbook)