Kurzreview:
Story/Film (2 P):
Bis auf zwei, drei kurze, aber gelungene Spannungsmomente stellt diese
Episode ein ziemlich erbärmliches Staffelfinale dar. Mit eins der
erbärmlichsten Staffelfinale, die ich jemals zu Gesicht bekommen habe.
Die Rückblenden sind total überflüssig, (Endzeit-)Stimmung herrscht kaum,
der Twist, der große Ah-Oh-Moment war keiner, denn jeder mit mehr als drei
Gehirnzellen konnte sich so etwas denken, die Story hängt mal wieder durch und
tritt auf der Stelle und (ACHTUNG SPOILER) es stirbt niemand, der auch nur
entfernt wichtig gewesen wäre; eigentlich stirbt überhaupt „niemand“ (SPOILER
ENDE).
Der ein oder andere Charakter bekommt zwar eine ganz passable Szene
spendiert, was wirklich Weltbewegendes passiert aber hier auch nicht. Ähnlich
verhält es sich mit dem Blut-Und-Zombie-Faktor. Hier gibt es ein, zwei krasse
Szenen, aber in ihrer Gesamtheit erscheint auch diese Episode etwas blutleer.
Werde ich mir die vierte Staffel kaufen, sobald sie rauskommt? Garantiert
nicht! Werde ich sie mir überhaupt kaufen? Keine Ahnung; wahrscheinlich nicht.
Werde ich mir die fünfte Staffel anschauen? Ehrlich gesagt; auch keine
Ahnung. Vielleicht irgendwann mal. Aber garantiert nicht, sobald sie
ausgestrahlt wird.
Für mich hat sich The Walking Dead tot gelaufen. Die Serie dreht sich im
Kreis, wie ein Zombie den man mit einem Fuß an den Boden genagelt hat.
3,0 von 5 – Spannung
2,5 von 5 – Guts ´n´ Gore
2,0 von 5 – Weiterentwicklung der Charaktere
1,5 von 5 – Weiterentwicklung der Story
1,5 von 5 – Stimmung
Review zu Episode 1 (Staffel 4) findet ihr hier.
Review zu Episode 6 (Staffel 4) findet ihr hier.
Review zu Episode 15 (Staffel 4) findet ihr hier.
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