Freitag, 26. Juli 2013

Das Lager (Blu Ray)



Story/Film (1 P):
Thomas Kretschmann, John Malkovich, Daniel Brühl, Vera Farmiga… haben mich geblendet.
Das Lager oder auch In Tranzit hat es geschafft mich ab der ersten Minute an zu langweilen, so dass ich nicht einmal 30 Minuten durchgehalten habe.
Wer meine Reviews kennt, sollte wissen, dass ich nicht ständig Krachbumm und Explosionen oder extreme Spannung oder Gore brauche, um unterhalten zu werden, aber irgendetwas Interessantes sollte schon passieren.

In Das Lager bekommt der Zuschauer einfallslose 08/15 Charaktere in noch einfallsloseren 08/15 Szenen zu sehen, alle (!!!) Darsteller machen einen trantütigen und lustlosen Eindruck und schauspielern ähnlich gut, wie Ryan Gosling mit seinen drei Gesichtsausdrücken. Passieren tut im Grunde genommen auch nichts, alles ist ab Minute 5 vorhersehbar und alle Momente in denen etwas passiert oder der Regisseur gedacht hat, dass etwas passiert, sind einfach nur ätzend und werden von o.g. Schauspielkunst vorgeschnarcht und mit lächerlichen Akzenten vorgetragen, da jeder selbstverständlich Englisch sprechen muss. Englisch mit schlechtem russischen Akzent, Englisch mit schlechtem deutschen Akzent, Englisch ohne Akzent, so wie´s gerade passt…

Fazit: Wer mal wieder gut schlafen will, dem sei Das Lager wärmstens ans Herz gelegt. Wer auch nur einen Hauch an Realismus oder gutes Drama erwartet, sollte besser einen weiten Bogen um diesen Dreck machen.

Bild (4 P):
Oh… jetzt muss ich echt noch was hierzu schreiben.
Gutes Bild, aber nicht mehr. Reicht das???

Im Grunde ist das Bild sehr hochwertig und bietet eine meistens sehr gute Schärfe und die dazu passende  Detailzeichnung, jedoch verhält sich das minimale und sehr feine Rauschen zum Teil auffallend unruhig und kann sich manchmal, wie ein flirrender Teppich ganz leicht über Details legen.
In ein paar wenigen Momenten (so weit ich den Film nunmal gesichtet habe) tritt auch mal eine deutliche Doppelkontur auf und das Bild vermisst bei Zeiten das allerletzte Quäntchen an Schärfe; in ein paar Weitwinkel-Einstellungen wird dies deutlich.
Die Farben sind herunter gedreht, stark unterkühlt und zeichnen einen standardisierten, tristen Einheitslook.

Sound (Engl. MA-Audio) (2,5 P):
7.1 steht drauf, 7.1 ist auch drin, bringt nur leider garnichts, wenn außer der Filmmusik nichts über die rückwärtigen Kanäle passiert, diese dafür aber stimmungsvoll vor sich hin schnarcht und die Dialoge allesamt schlecht verständlich rüberkommen. Die Dialogwiedergabe ist wirklich (!) mies, konstant zu leise, die Schauspieler nuscheln sich zusätzlich einen ab, damit der Zuschauer nicht merkt, wie schlecht ihr Akzent ist und verstehen kann man kaum etwas.

Extras (1 P):
Lächerliches Making Of und Trailer.


1,0 von 5 - Story   
4,0 von 5 - Bild 
2,5 von 5 - Sound
1,0 von 5 - Extras

44% Gesamtwertung

Player:
Playstation 3
 
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000

Blu Ray: Das Lager


Donnerstag, 25. Juli 2013

Fallout - Fanfilm "Nuka Break" (Post)


Eigentlich nicht meine Art irgendwelche dahergelaufenen Fanfilme vorzustellen, sind die meisten doch einfach zu grottig und nicht die Zeit wert angeschaut zu werden.

Nicht so im Falle von "Nuka Break", einem Fanfilm zum berühmten Fallout Spiel von Bathesda.

Dieser ist einfach großartig umgesetzt, vielleicht etwas zu träge, aber im Gesamten absolut hochwertig und empfehlenswert. Der Look ist perfekt, sieht nicht nach B- oder C-Movie aus, das Bild liegt im Cinemascope vor, das Setdesign ist authentisch und sieht 100% nach Fallout aus, die Effekte und Charaktere sind wunderschön, stellenweise 1:1 aus dem Spiel übernommen und auch wenn hier und da das geringe Budget ersichtlich ist sollte jeder Fallout-Fan seine helle Freude haben.

Ich wünsche mir den dazugehörigen Kinofilm!

Link zum kompletten Film "Nuka Break" (1080p)
http://bloody-disgusting.com/news/3242536/this-fallout-inspired-fan-film-is-fantastic/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

Schau mal einer an. Es gibt sogar eine Online-Serie. Geschaut habe ich sie noch nicht, wen es aber interessiert kann dem Link folgen und sich die ersten drei Episoden anschauen.

Link zur Serie (1080p)
http://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_507669&feature=iv&src_vid=Tn8JIu0n1Ps&v=_iq8swQ7kpg

Mittwoch, 24. Juli 2013

47 Ronin (Hoffnungsträger)


Das könnte doch wirklich mal was werden... Keanu Reeves, Hiroyuki Sanada, Tadanobu Asano u.a.
Könnte aber auch absoluter Mist bei rauskommen... wie immer; abwarten.

Link zu IMDB
http://www.imdb.com/title/tt1335975/?ref_=sr_1

Link zum Trailer (720p)
http://filminsider.blog.de/2013/07/24/47-ronin-erstertrailer-samurai-fantasy-keanu-reeves-eingetroffen-16263482/

Hit & Run (Blu Ray)



Story/Film (1 P):
Wohl eher für 12-jährige, pubertierende  Bübchen geeignet, die noch nicht viele Gangsterkömodien und Roadmovies gesehen haben, dumme und unwitzige Dialoge als gelungen betrachten, solange diese ununterbrochen rausgehauen werden und wirklich schlechtes, überzeichnetes Schauspiel immer als Stilmittel abschreiben… kein Wunder also, dass der Film auf b*****-***c.de so gut abgeschnitten hat.

Ein paar Dinge/Szenen und Dialoge mögen im Ansatz gut sein, scheitern allerdings an der furchtbar einfallslosen Umsetzung, den katastrophalen Schauspielleistungen und der Tatsache, dass alles nicht nur an den Haaren herbeigezogen wurde, sondern auch gleich noch die Arschhaare herhalten mussten.
Etwas Auto-Porno peppt das dröge und überzeichnete Drehbuch auf, welches mit aller Gewalt cool und hipp zu sein versucht, schafft aber nicht mehr, als zwei, drei Minuten totzuschlagen bevor das Debakel wieder sein sinnentleertes und garantiert nicht fesselndes Treiben fortsetzt.

Irgendwann spult man vor oder bricht ab, wünscht sich den Stinker nie ausgeliehen zu haben oder verfällt der Lethargie.

Fazit: Möchtegern cooles und über alle Maßen peinliches Filmchen, dass die Welt nicht braucht. 

P.S. Wann hat man das letzte Mal über einen tollpatschigen Bullen gelacht, dessen Waffe permanent losgeht? Oder wie wtzig und innovativ sind über-eifersüchtige Ex-Freunde, die sich ständig zum Affen machen? Genau! Das waren die noch nie und werden es auch niemals werden. Gut, dass Hit & Run DAS wieder einmal bewiesen hat!

Bild (5 P):
Das Bild hingegen ist absolute Spitze, hat eine enorme Tiefenwirkung, ist messerscharf und extrem detailreich, bietet starke, etwas überzeichnete Farben und einen satten, perfekten Schwarzwert und den dazugehörigen Kontrast.
Hin und wieder schleichen sich ein paar kurze Unschärfen im Fokusbereich ein, verschwinden jedoch augenblicklich wieder.

Sound (Engl. MA-Audio) (4 P):
Ich mach´s kurz – bin voll angeödet von dem Stinker. Guter 5.1-Mix – nicht mehr nicht weniger.
Satte, kräftige Dialoge, guter Bass, passende Balance, kräftige Songtitel, bla bla bla… aber zu inspirationsarm und zu eintönig, als als sehr gut bezeichnet zu werden.

Extras (1 P):
Deleted Scenes (wen´s interessiert) und Kleinscheiss!


0,5 von 5 - Story   
5,0 von 5 - Bild 
4,0 von 5 - Sound
1,0 von 5 - Extras

52% Gesamtwertung

 
Player:
Playstation 3
 
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000

Blu Ray: Hit & Run


Montag, 22. Juli 2013

Warm Bodies (Blu Ray)



Story/Film (3 P):
Ich habe den absoluten Bockmist erwartet… etwas zwischen Shaun Of The Dead und Twilight waren meine Befürchtungen… und auch wenn der Vergleich garnicht soooo abwegig sein mag (ich kann´s nicht sagen, dafür hätte man Letzteres sehen müssen), ist Warm Bodies doch ein netter und solider Genremix und im Gesamten gelungen.

Mehr als nur gelungen sind die ersten 15 Minuten, die besser nicht hätten sein können, danach nimmt der Film jedoch an Tempo und Kreativität ab und brutschelt ein Standard-Süppchen vor sich hin, bis es zu einem guten, leicht abstrusen Ende kommt.
Im Mittelteil gelingt es Warm Bodies immer wieder ein paar Schmunzler und gute, kurze Szenen und Einfälle einzubauen, verläuft aber trotz seiner neuen Herangehensweise an die klassische Romeo & Julia Prämisse etwas zu geradlinig und kann sein Potential nicht ausschöpfen. Wirkliche Hänger oder gähnende Langeweile kommt aber zum Glück nicht auf.

Fazit: Der etwas andere, unorthodoxe Zombiefilm… mit Herz. Er hat seine Momente… und die sind auch wirklich gut, in ihrer Anzahl jedoch zu rar und die Romanze ist an sich bis auf den Zombie-Faktor Standardware, da wie bereits gesagt, das Potential nicht ausgeschöpft wird.

P.S. Für einen FSK 12 Film ist Warm Bodies erstaunlich blutig und überraschend explizit in einigen Bildern. Würde mich nicht wundern, wenn wieder öffentliche, deutsche Gelder drinstecken, wie es schon bei Cloud Atlas der Fall war, und der Objektivität der FSK nachgeholfen wurde.

Bild (4,5 P):
Aufgerundete 4,5 Punkte.
Stabiles und hochwertiges Bild, welches einen guten bis sehr guten Schärfegrad und selbige Detailzeichnung hat. Abhängig von der Aus- und Beleuchtung wechselt die Qualität zwischen mancher referenzwürdiger Einstellung und etwas weicherer Szene.
Die Farben sind gut differenziert, etwas nachbearbeitet, aber weitestgehend natürlich. In Rückblenden ist der Kontrast etwas überzeichnet, welcher ansonsten zwar gut, aber nicht sehr gut ist. Tiefenwirkung herrscht nur in einem leichten Maße, da ein minimales Rauschen zwar für einen filmischen Look sorgt, aber die Durchzeichnung während ein paar Passagen etwas negativ beeinträchtig.
Der Schwarzwert ist gut, nicht ganz optimal und verschluckt gerne mal ein paar Details, was man immer sehr gut in schummrigen Einstellungen in diversen Frisuren erkennen kann.

Sound (Engl. MA-Audio) (4 P):
Guter 5.1-Mix mit feinen und präzisen Effekten, guter Stereoseparation, ein paar netten subtilen Umgebungsgeräuschen und einer stets präzisen und verständlichen Dialogwiedergabe.
Leider gibt es einfach zu wenig Momente, die herausstechen oder im Gedächtnis bleiben, als dass eine höhere Wertung gerechtfertigt wäre. Auch der Bass hätte etwas kräftiger sein dürfen.

Extras (4 P):
Audiokommentar und rund 10 verschiedene Videofeatures mit einer Lauflänge von knapp 2 Stunden – gut!


3,0 von 5 - Story   
4,5 von 5 - Bild 
4,0 von 5 - Sound
4,0 von 5 - Extras

74% Gesamtwertung

Player:
Playstation 3

 
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000

Blu Ray: Warm Bodies


Sonntag, 21. Juli 2013

A Good Day To Die Hard (Blu Ray)



Die BD bietet beide Schnittfassungen (Kinofassung & Extended Cut) in HD !

Story/Film (2 P):
Da ist er nun also… der neue Die Hard. Gut, dass es draufsteht, man hätte sonst meinen können, irgendeinen dahergelaufenen Actionfilm vor Billig-Ostblock-Kulisse zu schauen, in dem rein zufällig Bruce Willis mitspielt.
Vielleicht wäre es aber auch besser gewesen, wenn kein Titel draufgestanden hätte. Dann wäre evtl. noch ein solider Krawallfilm draus geworden… Tat´s aber nicht und so hört dieser Stinker nunmal auf denselben Namen, wie seine Vorgänger und muss sich in Bezug aufs Franchise ganz weit hinten anstellen.
Wieso? Viele Stimmen sind laut geworden, dass sich der neueste Stirb Langsam einfach nicht nach Stirb Langsam anfühlen soll. Aber wieso?
Gründe hierfür gibt´s, wie schelchte Leistungen von Halle Berry oder Argumente, Renée Zellweger nie wieder vor die Kamera zu lassen. 

Zunächst einmal wäre da das Setting. Russland. 
Was hat Russland bitteschön mit einem Stirb Langsam Film zu tun? Genau - Garnichts!
Es passt nicht, fühlt sich aufgrund der Kameraarbeit und Farbgebung auch noch billig an, obwohl eigentlich Potential da war.
Das bringt uns zum nächsten Punkt. Die Kameraarbeit. 
Was war das denn??? Erstmal stört das 1,85 Verhältnis. Alle bisherigen Teile lagen im Cinemascope vor und hatten einen hochkarätigen Look. 
Der neue Die Hard schwenkt, wackelt und zoomt sich einen ab, als bekomme er für jede Bewegung eine Belohnung. Wann lernen die Regisseure und Kameramänner/frauen wieder, dass das Wort Bildkomposition seine Daseinsberechtigung hat und ältere Filme eine lange Drehzeit hatten, weil man sich Mühe gab? Aber eine gute Stelle gibt´s dann doch. Die Kamerafahrt zum Ende des Showdowns in Zeitlupe.
So viel zum größten, technischen Manko.
Als seien die beiden o.g. Kritikpunkte nicht schon schlimm genug, wurde John McLane zum Teil nachdenklich, fast schon melancholisch gezeichnet, blüht erst zum Ende hin etwas auf und bringt, wenn überhaupt einen guten Spruch im gesamten Film. 
Was ist aus unserem Sprüche klopfenden, mit Galgenhumor gesegneten Actionhelden geworden, der auch in den unpassendsten Momenten noch den einzig passenden Spruch raushaut? Nichts, weg, vorbei, over and out, das war´s…
Dafür bekommen wir aber nun seinen unsympathischen Sohn zu Gesicht, der im Grunde garnichts kann, außer störrisch und mürrisch zu sein, am Ende aber um seinen Daddy ruft und alles wieder heile macht – ach wie toll…
Es scheinen sich auch alle Wortgefechte nur zwischen Vater und Sohn abzuspielen. Papa meckert über Sohnemann, wie undankbar er doch ist und Sohnemann meckert über Daddy, der nie da war – wie originell. Wie originell und vorallem abwechselungsreich, wenn man es über knappe 100 Minuten tot reitet. Alle Dialoge im Film bewegen sich auf unterstem Durchschnitt und bieten kaum gute Momente.
Kommen wir nun also zur Action. Da gibt´s einmal die extrem (!) überlange, ausgedehnte, hanebüchende Verfolgungsjagd und… ja… was denn noch…??? Ist nichts hängen geblieben, außer der ersten Actionsequenz, die nie enden wollte und der Helikopter-Fight zum Showdown. Dazwischen gibt’s Standardware, Einheitskost, nichts, das wirklich von Belang ist.
Nicht von Belang ist auch die Story. Wenn man dies überhaupt so nennen darf. Ich würde es eher als Ausgangssituation und darauffolgender Schnitzeljagd bezeichnen, die eigentlich keine ist, kaum bis keinen Sinn macht, etwas Ballerei miteinander verbindet, sowie einen müden Twist in Petto hat.
Und wenn wir schonmal dabei sind… was war das denn für ein Gegenspieler??? Da hatten wir Alan Rickman, Jeremy Irons, William Sadler und Timothy Olyphant, welchen ich persönlich ganz okay fand, und nun haben wir… wen??? Genau! Keinen Wirklichen, nichts Richtiges, eher was Halbes, garantiert nicht Ganzes, einfach mal dahingekotzt.

Nach so viel Negativkritik muss ich aber eine Sache zugeben. Auch wenn die Verfolgungsjagd viel zu lange war... sie hatte ihre Momente, war aber einfach nervig und über weite Strecken unspektakulär gefilmt.
Als normaler Actioner wäre der Film, trotz all seiner Schwächen noch durchgegangen, da er sich eben die Vergleiche mit seinen Vorgängern nicht hätte gefallen lassen müssen. Dies und die Tatsache, dass ich ohnehin schon nicht mit allzu großen Erwartungen an den Film herangegangen bin, mich dieser weniger stark aufgeregt hat, als beispielsweise Prometheus oder The Dark Knight Rises, bekommt der Stinker immerhin noch 2 Pünktchen.
Das macht ihn zwar noch lange nicht gut, bei Weitem aber auch nicht zu einem absoluten, unübertreffbaren und allerschlimmsten Totalreinfall, obwohl ich diese Meinungen auch verstehen kann.

Fazit: Ein müder Film. Inspirationslos ab Minute 1 mit etwas Krach und etwas Bumm und in der Mitte John McLane, der nicht so recht weiss was er tun soll.

Bild (4 P):
Aufgerundete 4 Punkte.
Schwankendes Bild, dass typische Digital-Kamera-Probleme aufweist, wenn man bei dieser den Kontrast boostet. Soll heissen, dass das Rauschen vorallem in dunklen Momenten etwas auffälliger wird, sich gerne auch mal unruhig und verkrisselt leicht in den Vordergrund drängt und minimal Details zu Nichte macht. Diese Szenen halten sich aber bedeckt. Ein generelles Rauschen ist jedoch vorhanden.
Der Schwarzwert ist nicht der allerbeste, hätte besser differenziert sein können und so kommt es in dunklen Bildbereichen öfters zu einem leichten, flächendeckenden Detailverlust, deren Passagen es an Durchzeichnung mangelt.
Ein paar Fokusfehler und leichte Bewegungsunschärfen (sehr selten) machen sich auch bemerkbar. Wäre der Schärfegrad und die Detailzeichnung nicht die meiste Zeit gut bis sehr gut (Referenz in ein paar Nahaufnahmen), wären vier Punkte nicht mehr drin gewesen.
Die Farben sind nachkorrigiert, im Gesamten kühl und etwas trostlos gehalten, wissen aber dennoch zu gefallen.

Sound (Engl. MA-Audio) (4 P):
Hmm… ich weiss nicht. Vielleicht gehe ich etwas zu hart mit dem Sound um, vielleicht aber auch nicht.
Es scheppert und wummst, es dröhnt und es ballert was die Boxen hergeben, der Bass darf auch zulangen, die Dialogwiedergabe ist gut, hätte aber etwas präziser sein dürfen und der 7.1-Mix erweckt den Eindruck ein Actionspektakel par excellence zu sein.
Ist er meiner Meinung nach aber nicht.
Er ist einfach zu eintönig, bietet nur wenige Passagen, die im Ohr und der Nachbarschaft hängen bleiben und während zwei, drei Klang- und Krawallspitzen scheint er sich selbst zu drosseln und zu beschneiden.

Extras (4 P):
Es gibt zunächst einmal beide Versionen des Films (Extended- und Kinofassung) in HD. Außerdem befindet sich ein einstündiges Making Of auf der Scheibe, 14 Minuten Deleted Scenes, ein kleines Making Of zur Verfolgungsjagd (ca. 26 Minuten) und diverse, kürzere Videofeatures, die es insgesamt abermals auf ca. 30 Minuten bringen.


2,0 von 5 - Story   
4,0 von 5 - Bild 
4,0 von 5 - Sound
4,0 von 5 - Extras

63% Gesamtwertung

Player:
Playstation 3
 
Darstellung:
Mitsubishi HC-4000

Blu Ray: A Good Day To Die Hard